Weshalb sich die Vergangenheit verändert
1968, 1918, 1618 … - das neue Jahr ist wieder reich an bedeutenden Jubiläen. Vorsicht! Denn der politische Umgang mit Geschichte kann gefährlich sein
Geschichte ist Selbstvergewisserung. Wer nicht weiß, woher er kommt, der versteht nicht, wer er ist. Und nur wer aus der Vergangenheit heraus die Gegenwart versteht, findet auch einen stimmigen Weg in die Zukunft.
Das klingt wie eine schöne, aufklärerische Weisheit – denn darum halten wir doch das Erinnern für wichtig, wie es im kommenden Jahr wieder reichlich zu begehen ist; und darum fürchten nicht wenige, dass ein sinkendes Geschichtsbewusstsein in den kommenden Generationen eine Gefahr darstellen könnte: Weil sich das Vergangene mit all seinen Katastrophen eben nicht wiederholen soll – zumindest sollten wir doch daraus gelernt haben!
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