Wo entstehen neue Kleingärten?
Nach Jahren des Stillstands sind Bauvorhaben derzeit ein großes Thema. Die künftigen Parzellen werden kleiner sein als gewohnt. Warum für den Dachverband neue Pachtformen kein Thema sind.
In nahezu 4500 Kleingärten finden die Augsburger, die kein eigenes Stück Grün bei ihrem Wohnhaus besitzen, Erholung. Die Nachfrage nach einer Parzelle ist immens: Allein auf der Warteliste des Stadtverbands der Kleingärtner, der das Gros der Anlagen verwaltet, stehen mehr als 1100 Interessenten. Kein Wunder also, dass heftig über neue Anlagen und Erweiterungen im Stadtgebiet nachgedacht wird. Der aktuelle Sachstand:
Göggingen Am weitesten gediehen sind die Erweiterungspläne für die jüngste Schrebergartensiedlung, die Reinhold-Wolff-Anlage in Göggingen. Bislang sind auf dem Areal nahe der Bürgermeister-Ullrich-Straße 48 Parzellen angelegt. In zwei Bauabschnitten sollen südlich der bestehenden Kolonie rund 90 weitere Einheiten entstehen. Laut Joachim Schnürer, Vizechef des städtischen Grünamtes, fallen pro Parzelle Herstellungskosten zwischen 10000 und 20000 Euro an. Dies beinhaltet die Erschließung mit Wegen, die Einzäunung, die Eingrünung, die Erschließung mit Arbeitsstrom und Wasser sowie den Bau einer Gemeinschaftstoilettenanlage. Der Grunderwerb ist damit nicht abgedeckt, da bevorzugt auf städtischen Flächen gebaut wird. Das heißt, dass allein bei Reinhold Wolff mindestens Gesamtkosten in Höhe von 900000 Euro anfallen.
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