Zu wenig Abstand? Ärger um Corona-Regeln in Augsburger Supermärkten
Plus Wegen der Corona-Regeln darf nur eine bestimmte Anzahl von Kunden in die Geschäfte. Doch immer wieder berichten Augsburger, dass die Bestimmungen nicht eingehalten werden.
Petra Neugebauer aus Pfersee ist verärgert. Als sie vor einigen Tagen bei einem Discounter einkaufen war, habe dort - trotz geltender Corona-Regeln - dichtes Gedränge geherrscht. "Die Kunden stauten sich vor den Regalen, es wurde gedrängelt, fast nirgendwo war der Abstand einzuhalten. Das ist angesichts der aktuellen Lage so nicht vertretbar", sagt sie im Gespräch. Auch andere Leser haben sich in den letzten Tagen an unsere Redaktion gewandt und solche Szenen beschrieben. Vor allem an den Wochenenden sei dies zu beobachten.
Eigentlich sollten überfüllte Supermärkte leicht zu verhindern sein, denn die meisten Betreiber greifen zu einem einfachen Trick: Vor den Geschäften stehen nur so viele Einkaufswagen oder Körbe, wie Kunden in den Laden dürfen. Sind alle Tragehilfen vergriffen, müssen Kunden warten. Doch nicht überall scheint dieser Kniff reibungslos zu funktionieren. "Offenbar missachten manche Kunden die Vorgaben", sagt Petra Neugebauer.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nun mehr Kontrollen vom Amt saftige Strafen an die Geschäfte! Wo es Probleme gibt einen Mitarbeiter oder Security an die Tür, wer sich nicht an die Regeln hält kommt nicht rein, oder fliegt raus. Das ist im Interesse aller Kunden und Mitarbeiter. Die Mehrkosten, wenn sie nicht Steuerlich geltend gemacht werden können sind gerechtfertigt, dafür haben sie ja offen. Gleiches würde ich mir für andere Geschäfte wünschen die als nicht Systemrelevant geschlossen haben müssen. Corona kann nicht heißen das man aufhören muss zu leben, was machen wir den wenn das ganze noch 2 Jahre so weitergeht. Aufmachen an die Vernunft appellieren, und wenn nötig die Uneinsichtigen rausschmeißen. Auf Kunden die meinen sich hier eine Extrawurst braten zu müssen kann jeder verzichten, zwischenzeitlich dürfte der letzte Depp begriffen haben um was es geht!
Wie immer werden die Missstände von den Verantwortlichen schöngereded. Es ist unverantwortlich, dass Aldi, Liedl und Co zum Shoppingevent für Familien werden. Vor jeden Ladeneingang gehört ein Zählgerät und eine Ampel. Wenn die zulässige Zahl der Kunden erreicht ist, schaltet sie auf rot und bei Missachtung gibt es Alarm. Das ist kein technisches Wunderwerk und wäre auch für zukünftige Pandemien oder die Grippezeit eine sinnvolle Investition.
Nun das machen die schon, die Automatischen Türen sind so Programmiert, das die nur eine bestimmte Anzahl Menschen in den Lasen lassen! Hier werden eingehende und ausgehenge über die Türöffnungsscanner erfasst. Das größere Problem ist der Mensch, der sich nicht an die Regeln hält und abstände nicht einhält.
Familien die derzeit geschlossen zum einkaufen gehen, haben es einfach nicht begriffen, denen wünsch ich eine gute und lange Quarantäne. Leute bleibt zuhause, macht einmal in der Woche Großeinkauf, das geht das mach ich auch.
Ansonsten nehmt euch eure Kinder Pakt die ins Auto fahrt 10-20 km aus der Stadt und geht im Wald oder auf Feldwegen wandern, Weit abseits der Herde.