30 Rechtsextreme treffen sich in Augsburg – warum ausgerechnet hier?
Plus Angehörige der rechtsextremen Szene kommen am Samstag in einer Gaststätte im Stadtteil Lechhausen zusammen. Wieso gerade Augsburg? Es gibt Anhaltspunkte.
Es ist Samstagnachmittag, 15.30 Uhr, als die Kripo beschließt: Jetzt ist der Zeitpunkt einzugreifen. Beamte betreten die Gaststätte im Augsburger Stadtteil Lechhausen und stoßen im Inneren unter anderem auf rund 30 Personen. Sie haben sich offenbar gezielt getroffen, sind zwischen 18 und 71 Jahre alt – und sollen allesamt der rechtsextremen Szene angehören, wie die Polizei im Nachgang mitteilt. Wieso kommen derart viele Rechtsextreme ausgerechnet in Augsburg zusammen?
Treffen politisch extremer Gruppierungen sind nicht grundsätzlich verboten. Während der Kontrolle stießen die Beamten jedoch auf Unregelmäßigkeiten. Als sie die Personalien der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf- und entsprechende Überprüfungen vornahmen, fiel ihnen ein 69-Jähriger auf. Es stellte sich heraus, dass der Mann durch seine Teilnahme an dem Treffen gegen eine gerichtliche Auflage verstieß. Warum genau, gab die Polizei zunächst nicht bekannt. Er erhielt jedenfalls einen Platzverweis. Und damit nicht genug: Gegen ihn laufen nun Ermittlungen wegen Volksverhetzung. Grund sind entsprechende Äußerungen in der Lechhauser Gaststätte.
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Wenn ich nichts überlesen habe:
Auf die Frage, warum da gerade diese drei Personen schon bei
Erstveröffentlichung des Fotos geschwärzt wurden, wurde bis-
lang nicht eingegangen . . . .
Klimaaktivisten ja, diese nein ?
Wenn ein Wirt nicht bei der Reservierung mitbekommt um wen es sich handelt, dann aber doch spätestens beim Eintreffen der Gäste. Daraufhin kann jeder Wirt von seinem Hausrecht Gebrauch machen wenn man gegen Faschismus ist und diese höflichst bitten zu gehen.
Ich denke, jede Art von Extremismus ist in unserer Stadt unerwünscht.