
3400 Menschen unterzeichnen Petition: Wie geht es an der Kahnfahrt weiter?

Plus Ende September ist die Saison an der Augsburger Kahnfahrt zu Ende. In den darauffolgenden Monaten wird der Schwarzbau an der Stadtmauer abgerissen. Und dann?

Zuletzt kursierte eine Falschmeldung in den sozialen Medien. Die Augsburger Kahnfahrt, so machte es die Runde, würde Mitte September für immer schließen. Das stimmt so nicht. Wirt Bela Balogh wird den Betrieb erst am Ende dieses Monats einstellen - wie jedes Jahr zum witterungsbedingten Saisonende. Richtig ist hingegen, dass der Anbau, in dem die Gastronomie untergebracht war, im Anschluss abgerissen werden soll. Wie seit dem Frühjahr mehrfach berichtet, handelt es sich um einen Schwarzbau, der von der Stadt zudem als einsturzgefährdet bewertet wird. Problematisch ist auch ein fehlender zweiter Rettungsweg. Doch wie geht es weiter? Das wollen sicher auch die über 3000 Menschen wissen, die eine Petition zum Erhalt der Kahnfahrt unterzeichnet haben.
Hinter Bela Balogh liegen turbulente Monate. Der 53-Jährige, der das Restaurant und den Bootsverleih in vierter Generation führt, musste den Betrieb in dieser Sommersaison unter schwierigen Umständen managen. Der Gastro-Innenraum wurde von der Stadt per Anordnung gesperrt, Balogh durfte nur unter freiem Himmel bewirten. Auf dem Areal durften sich aus Sicherheitsgründen nur noch maximal 60 Personen aufhalten. "Der Sommer war holprig. Es war nicht so einfach, aber ich habe es hinbekommen", meint Balogh. Immer wieder hätten ihn Gäste nach der Zukunft der Kahnfahrt gefragt. Er hat keine Antwort darauf. Balogh weiß es selbst nicht. Sein Anwalt Bernhard Hannemann ist jedoch zuversichtlich, dass es erst mal in irgendeiner Form für seinen Mandanten weitergeht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Kahnfahrt mit Bootsverleih und einem d a z u passenden gas-
tnomischen Angebot zu deren Betriebszeiten - warum nicht ?
Aber Insbesondere bei der aktuellen Finanzsituation der Stadt
- wie auch überhaupt - ein von der Stadt bezahlter Neubau für
mindestens 1, 7 Mio - und dies gerade auch bei den Problemen,
mit denen die Gastronomie - wie doch allgemein bekannt und
beklagt - zu kämpfen hat wie auch der folglich unwägbaren Aus-
lastung und letztlich nicht auf Dauer gesicherten angemessenen
Pachteinkünften ?
Da stecke man 1,7 Mio statt in einen Gaststätten-Neubau
(mit in der Zukunft unwägbaren Pächtersituation) doch
bedürfnisgerechter in die Schulsanierung . . . . . .
Da sei an
"Marode Schulen: Eltern sanieren Schultoiletten
in Göggingen" - 09.07. -
erinnert . . . . .