Augsburgs Kinderklinik spürt die aktuelle Corona-Welle "deutlich intensiver"
Plus Augsburgs Kinderklinik muss aktuell mehr junge Corona-Patienten aufnehmen. Meist verlaufen Infektionen mild.
An den Schulen und Kitas merkt man es, Corona-Fälle gibt es derzeit nahezu überall. Bei den Sechs- bis Elfjährigen lag der Inzidenzwert in Bayern zuletzt bei fast 3900. Das Augsburger Gesundheitsamt ging vorige Woche davon aus, dass mindestens fünf Prozent der Kinder und Jugendlichen aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind – Tendenz steigend. An der Kinderklinik des Augsburger Universitätsklinikums spürt man die Omikron-Welle inzwischen auch deutlich. Es gibt mehr Patienten und gleichzeitig mehr Ausfälle beim Personal. Die meisten Corona-Erkrankungen verliefen relativ mild, sagt Prof. Michael Frühwald, Direktor der Kinderklinik. Sorgen bereiten ihm aber mögliche Langzeitschäden. Er widerspricht Gerüchten zur Corona-Impfung.
Am Freitag kamen sechs Corona-Fälle in die Augsburger Kinderklinik
Stand Dienstag wurden an der Kinderklinik acht junge Patientinnen und Patienten, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, behandelt, ein Kind war auf der Intensivstation. Während bisher die Corona-Infektion meist nur eine Nebendiagnose bei einer anderen Erkrankung gewesen sei, sei Covid-19 nun oft die Hauptdiagnose, sagt Frühwald. In den vergangenen Tagen seien jeweils zwei bis drei Patienten wegen einer Corona-Erkrankung in die Kinderklinik gebracht worden. Es gab aber auch Tage mit mehr Andrang. Am Freitag etwa waren es sechs Corona-Fälle, dazu noch ein junger Patient mit dem sogenannten PIMS-Syndrom.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.