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  3. Augsburg: Rund 500 Istanbul-Fußballfans feiern in Maxstraße

Augsburg
28.05.2024

Böller und Jubel: Rund 500 Istanbul-Fußballfans feiern in Maxstraße

Verbotene Pyrotechnik wurde am Herkulesbrunnen gezündet: Dort feierten hunderte türkische Fußballfans ausgelassen den Sieg des Vereins Galatasaray Istanbul.
Foto: Ina Marks

In der Maximilianstraße haben sich am Sonntagabend hunderte türkische Fußballfans versammelt. Sie feierten am Herkulesbrunnen. Die Polizei rückte an.

Eigentlich ist sonntagabends in der Maximilianstraße kaum etwas los. Dieser Sonntag war anders. Vereinzelte Böllerschüsse und laute Fangesänge waren schon von Weitem zu hören. Wer sich in der Innenstadt wunderte, was so spät mitten in Augsburg los war, musste nur zum Herkulesbrunnen schauen. Dort hatten sich hunderte Fans des Fußballvereins Galatasaray Istanbul eingefunden.

Der Club hatte am Sonntagabend die Süper Lig gewonnen, die höchste Fußballliga in der Türkei. Entsprechend ausgelassen feierten die Anhänger, viele von ihnen in rot-gelben Trikots, auf der Maximilianstraße. Kurz vor 20 Uhr war die Feierei offenbar losgegangen. Eine Autokolonne zog hupend durch die Maxstraße, wie ein Video eines Anwohners auf Facebook zeigte. Die Fans versammelten sich schließlich am Herkulesbrunnen. 

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Türkische Fußballfans feierten auf Augsburgs Maxstraße

Männer, Frauen und Familien mit kleinen Kindern waren unterwegs. Auf dem Brunnen wurden Fahnen geschwungen. Verbotene Pyrotechnik wurde gezündet, Böller knallten. "Ist doch klar, dass wir uns alle über den Sieg freuen. Wir feiern halt etwas lauter", meinte ein junger Mann fast entschuldigend. Dass kurzzeitig ein großes Banner mit der Aufschrift "Free Palestine" am Brunnen aus- aber schnell wieder eingerollt wurde, kommentierte er mit den Worten: "Wahrscheinlich wollen sie keinen Ärger haben und stecken es deswegen wieder weg. Aber in der Sache haben sie recht." 

Die feiernden türkischen Fußballfans am Herkulesbrunnen riefen die Polizei auf den Plan.
Foto: Ina Marks

Es war kurz vor halb zehn Uhr, als die Polizei mit weiteren Einsatzfahrzeugen und Blaulicht anrückte. Die Beamtinnen und Beamten führten vereinzelte Kontrollen durch, beobachteten das Treiben. Laut dem Einsatzleiter sei alles soweit ruhig, vereinzelte Vorfälle würden überprüft, wie etwa, wer für das Abbrennen der Pyrotechnik verantwortlich zu machen sei. Zur Spitzenzeit hätten sich rund 500 Fußballfans auf der Maxstraße befunden, sagte der Polizeibeamte auf Nachfrage. 

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27.05.2024

(edit/mod/NUB 7.2)

27.05.2024

Ganz einfach: Sollen sie feiern, ist ja ein tolles Ereignis. Aber was verboten ist, nicht nur bei Fussballfeiern, bleibt verboten und muß geahndet werden. Das betrifft genauso deutsche Feiernde, die es auch schon gab. Hat also sicher nichts mit der Nationalität zu tun...

27.05.2024

"Aber ich stelle fest, dass man gerne mal mit zweierlei Maß misst"

Wer misst misst Mist!

Als Bayer Leverkusen die Meisterschaft und den DFB-Pokal gewonnen hat, konnte ich zumindest keinen Artikel in der AZ finden, der sich mit Pyrotechnik und hupen in der Maximilianstraße befasst.

27.05.2024

Aha, wenn die Türken feiern, ist es böse, wenn die Bayernfans grölen und feiern – was ja heuer ausgefallen ist – dann ist es wohl bayerisches Kulturgut.

27.05.2024

Für Sie bedeutet Feiern also, verbotene Pyrotechnik zu zünden und den Herkulesbrunnen zu besteigen? Dann möchte ich lieber nicht wissen, was bei Ihnen zu Hause noch alles abgeht.

27.05.2024

Hat das irgendjemand behauptet? Pyrtotechnik, den Brunnen kapern - das geht nicht. Egal, ob der FCB, FCA oder Galatasaray gewinnt. (edit/mod/NUB 7.3)

27.05.2024

@Friedrich E.
Ich bin weder dafür Pyrotechnik zu zünden (die Polizei ermittelt hier ja auch) und ich besteige keine Brunnen, bin ja kein Lustmolch. Aber ich stelle fest, dass man gerne mal mit zweierlei Maß misst. Und was bei mir zuhause abgeht, das geht Sie nichts an.

27.05.2024

Pyrotechnik, Autokorso, das Besteigen des Herkules-Brunnen... - und die Polizei schaut zu. Aber hey, das nennt man heut ja "ausgelassen Feiern".

27.05.2024

Würde die Polizei einschreiten, wäre das ja auch Rassismus oder Muslimfeindlichkeit.