Brand am Luginsland: Warum die städtische Immobilie lange leer stand
Plus Nach dem Feuer am Luginsland untersuchen Statiker das Brandhaus. Das historische Gebäude gehört der Stadt. Doch es steht seit vielen Jahren quasi leer.
Das Feuer am Luginsland, das nach Erkenntnissen der Polizei wohl auf Brandstiftung zurückzuführen ist, rückt das betroffene Haus in den Fokus. Es handelt sich um ein denkmalgeschütztes, historisches Gebäude, das zu den Liegenschaften der Stadt gehört. Anwohner kritisieren, dass es inzwischen sehr marode sei. Seit rund 20 Jahren stünden die Wohnungen leer, Fensterläden seien abgefault. Was die Stadt dazu sagt, warum dem Stadtmauerverein dort Führungen untersagt wurden und welche Geschichte hinter dem Gebäude mit dem Torbogen steckt.
Die Wände sind rußgeschwärzt, der Durchgang durch den Torbogen, den vor allem Gäste des angrenzenden Biergartens nutzen, ist nach wie vor gesperrt. Seit dem verheerenden Feuer in der Nacht auf vergangenen Sonntag sind Statiker vor Ort. Eine Wohnung in dem Haus, das im Norden des Domviertels liegt, gilt als einsturzgefährdet. Obwohl das historische Gebäude offenbar seit Langem leer steht, ist es laut Stadt seit mehreren Jahren vermietet. Die Wohnungsmieter seien jedoch ausgezogen, berichtet Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle (CSU) auf Anfrage.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Obwohl das historische Gebäude offenbar seit Langem leer steht, ist es laut Stadt seit mehreren Jahren vermietet. Die Wohnungsmieter seien jedoch ausgezogen, berichtet Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle (CSU) auf Anfrage. <<
Kann mir das irgendjemand erklären?
>> Eine Sanierung hänge davon ab, wie groß der Schaden und der allgemeine Zustand des Hauses seien und wie sich das Mietverhältnis weiter entwickle. <<
Aha, das muss ja ein ganz besonderes Mietverhältnis sein. Da hängt die Sanierung von irgendeinem Entwicklungs-blabla ab, dem die Stadt als Vermieter offenbar "hilflos" ausgeliefert ist.
Total schräg, dass hier auch keine Nachfrage erfolgt...