DGB-Kundgebung: Junge Störer pfeifen Oberbürgermeisterin Eva Weber nieder
Plus Wie im Vorjahr gibt es bei der Veranstaltung der Gewerkschaft in Augsburg Proteste. Die Polizei schreitet nicht ein. Viele Teilnehmer ärgern sich über die Störaktion.
Geschichte hat sich in diesem Fall wiederholt: Wie bereits im Vorjahr verlief die traditionelle Mai-Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Augsburg nicht ohne Zwischenfälle. Eine Gruppe von 20 jungen Leuten störte am Montag Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber während ihrer Rede massiv. Es gab ein ständiges Pfeifkonzert. Die jungen Störer ließen sich von anderen Teilnehmern nicht umstimmen. Die Polizei war mit einem größeren Aufgebot vor Ort am Königsplatz. Sie schritt allerdings nicht ein. Die DGB-Regionsgeschäftsführerin Silke Klos-Pöllinger bedauerte die Folgen der Störaktion.
Dass es zu Protesten kommen könnte, war nicht überraschend. Eine linksextreme Gruppierung hatte in der Vorwoche zu Protesten während der Mai-Kundgebung aufgerufen. Bei der Veranstaltung am Montagmittag am Königsplatz blieb es friedlich. Die jungen Störer machten sich aber lautstark bemerkbar. Sie pfiffen während der knapp 15-minütigen Rede von Oberbürgermeisterin Eva Weber penetrant. Zudem gab es immer mehr Zwischenrufe. "Klassenkampf" war auf einem Transparent zu lesen, das von den jungen Menschen hochgehalten wurde. Die Gruppe stand etwas abseits von der Bühne.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Frau Weber fordert Demokratieverständnis ein
Ausgerechnet ein CSU Mitglied.
Stimmt! Noch zu frisch sind die Erinnerungen in Bezug auf Corona oder auch Ukraine im Umgang mit Menschen die eine andere Meinung als die Regierung haben und denen der demokratische Dialog verwehrt wurde und nach wie vor wird!
Ist richtig was Sie schreiben. Aber Der Oberbürgermeisterin muss man auch zugutehalten, sie hat die Polizei nicht auf die Demonstranten, welche gegen die Maßnahmen während der Pandemie waren gehetzt. Stattdessen hat sie die Möglichkeit für Demos gegeben und dafür wurde sie von vielen angefeindet und kritisiert.
Ich finde dies sollte man auch erwähnen.
Der Gründungsdirektor der Agora -Energiewende, Rainer Baake, wechselte 2014 als Staatssekretär ins Bundeswirtschaftsministerium, also in die unionsgeführte Bundesregierung. Ein Skandal! :))))