Drei Augsburger Ortsverbände der AWO fusionieren
Die Arbeiterwohlfahrt stellt sich in Göggingen, Inningen und Bergheim neu auf. Franz Kießling ist der Vorsitzende.
Bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat es eine Fusion gegeben. „Wir sind jetzt der größte Ortsverein im ganzen Regierungsbezirk“, meinte – etwas augenzwingernd – der Vorsitzende des neu konzipierten AWO-Ortsverbands Göggingen-Inningen-Bergheim, Franz Kießling. Und er hat bezogen auf die Ausdehnung des Territoriums recht. Denn die drei Fusionsvereine sind flächenmäßig tatsächlich die Nummer eins in Schwaben.
AWO ist wichtig für das soziale Leben in Augsburger Stadtteilen
Das „riesige“ Bergheim mit seinem schier unermesslichen Forst ist der Grund hierfür. Der Zusammenschluss war – so Kießling – der Mitgliederentwicklung geschuldet: „Da geht es uns so wie allen anderen Vereinen“. Doch habe die jetzt gemeinsame Verbandsstruktur im Südwesten der Stadt durchaus positive Aspekte: „Schlagkräftiger und professioneller können wir jetzt tätig werden.“ Schließlich seien auch die drei Stadtteilgemeinden seit jeher von viel Gemeinsamkeit getragen.
Kießling sagt: "Wir können uns schon sehen lassen mit dem Clemens-Högg-Haus am Römerweg, der Kita in der Schafweide, dem Seniorenheim mit Betreutem Wohnen an der Promenadestraße und dem Haus der Generationen in Inningen." Sie seien nicht wegzudenkende Bestandteile des sozialen örtlichen Lebens und wichtig für ehrenamtliches Engagement. (AZ)
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