Frau vermisste ihr Auto: Kurioser Fall um Drogengeschäft landet vor Gericht
Plus Eine Kundin erhält von einer Augsburger Werkstatt einen Anruf, ihr Auto sei verschwunden. Daraus entpuppt sich ein Fall um ein Drogenpaket, der vor Gericht landet.
Ist er ein abgebrühter Drogenhändler - oder wusste ein 45-jähriger Lastwagenfahrer wirklich nicht, dass in seinem Fahrzeug in Augsburg sieben Kilo Marihuana versteckt waren? Um diese Frage ging es in einer Verhandlung vor dem Augsburger Amtsgericht.
Eine 43-jährige Frau aus Dasing erhält im Juli 2022 einen Anruf, sie solle schnell in eine Augsburger Werkstatt kommen, weil ihr Auto verschwunden ist. Vor Ort findet sie erst einmal weder ihr Fahrzeug noch irgendeinen Ansprechpartner. Nur ein großer Sattelschlepper-Lkw steht im Hof. Zwei Männer tauchen auf, die die Frau bittet, die Plane des Lkw zu lüften. Sie vermisse ihr Auto. Der Lastwagenfahrer, es ist der 45-jährige Angeklagte, tut ihr den Gefallen. Tatsächlich steht der Opel der Frau zusammen mit einem weiteren Wagen und allerlei Fracht auf der Ladefläche. Dass auf dem Beifahrersitz ihres Autos ein größeres, in Folie verpacktes Paket steht, nimmt die Frau, jetzt Zeugin vor Gericht, nur am Rande wahr. Sie habe verhindern wollen, dass ihr Wagen nach Zagreb abtransportiert wird, erzählte sie in der Verhandlung. Zurück zu jenem Tag.
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