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Augsburg
17.11.2023

Haltestelle Messerschmitt: Umbenennung wird zurückgestellt

Die Haltestelle "Messerschmitt" behält ihren Namen vorläufig.
Foto: Peter Fastl

Plus Die Haltestelle in Haunstetten sollte einen anderen Namen bekommen, weil die Messerschmitt-Werke längst anders heißen. Inzwischen spielt der Bezug zum Dritten Reich die größere Rolle.

Die Stadtwerke haben die geplante Umbenennung der Straßenbahnhaltestelle "Messerschmitt" auf Höhe der ehemaligen Messerschmitt-Werke (heute Premium Aerotec) in Haunstetten vorläufig zurückgestellt. Die Umbenennung war zum Fahrplanwechsel im Dezember geplant. 

Die Erinnerungskommission in Augsburg befasst sich mit dem Thema

Die Stadtwerke hatten die Umbenennung damit begründet, dass mit dem Namen heute niemand mehr etwas anfangen könne und man Haltestellen entweder nach Landmarken in der Umgebung oder in Hauptverkehrsachsen einmündende Querstraßen benenne. In der Diskussion spielte aber auch immer das Thema Erinnerungskultur eine Rolle. Die Messerschmitt-Werke waren einer der wichtigsten Rüstungsproduzenten im Dritten Reich und setzten in größerem Maß Zwangsarbeiter ein. Das sorgte dafür, dass es auch einen politischen Vorstoß in Richtung Umbenennung gab. Auf der Bürgerversammlung in Haunstetten im Oktober wurde hingegen die Beibehaltung des Namens gefordert.

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Die Diskussion ist geschlossen.

17.11.2023

Schrecklich diese woke grüne Klientel mit ihrer Erinnerungskultur und mit ihrem messianischen Eifer alles infrage zu stellen. Neue Namensvorschläge werden aus dem Hut gezaubert von bis dato völlig unbekannten Personen wie z.Bsp. wie Karl- Nolanstr auf dem Sheridan Gelände. Prof Messerschmitt war ein Ingenieur, der massgeblich an der Entwicklung von strahlangetriebenen Flugzeugen beteiligt war und auch nach WK 2 tätig war. Namen wie MBB als Vorläufer zu EADS sind mit seinem Namen verbunden.

17.11.2023

Das hat weder was mit grünen Woke, etc zu tun, sondern ganz einfach mit der Biographie. Willy Messerschmitt war ein beseelter Helfer der nationalsozialistischen Aufrüstung, der für seine Firma auch KZ-Häftlinge arbeiten liess. Zwar als Mitläufer in der Entnazifizierung eingestuft, arbeitete er bewußt ab Anfang der 50er Jahre eine Weile für das faschistische Francoregime in Spanien. Dagegen der von Ihnen erwähnte Karl Nolan, dieser stand im Widerstand gegen das Naziregime und wurde deswegen ermordet.

Auch dem mittlerweile in der gesellschaftlichen Mitte angekommene Rechtruck samt Verharmlosung der braunen Vergangenheit ist auf allen Feldern und mehr denn je Widerstand zu leisten.