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  3. Augsburg: Kommt das Aus für Gas und Öl: Wie heizt Augsburg in Zukunft?

Augsburg
09.03.2023

Kommt das Aus für Gas und Öl: Wie heizt Augsburg in Zukunft?

Heizung umrüsten Heizung umrüsten, Heizungsbauer Erich Schulz in einem Anwesen im Spickel
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Fast jeder zweiter Neubau in Augsburg setzte zuletzt auf Gas – und die Nachfrage ist weiter groß. Langfristig aber sollen Gasleitungen durch Fernwärme ersetzt werden.

Das Gesetzesvorhaben des Bundes, den Einbau neuer Gas- und Ölheizungen ab 2024 zu verbieten, hätte auch in Augsburg Folgen: Bei 45 Prozent aller zwischen 2016 und 2020 neu gebauten Wohngebäude in Augsburg entschieden sich die Bauherren laut amtlicher Statistik für eine Gasheizung. Hier müssten künftig alternative Wärmequellen genutzt werden. Grundsätzlich, so Umweltreferent Reiner Erben (Grüne), gehe das Vorhaben des Bundes in die richtige Richtung, auch wenn Details noch unklar sind. Erben betont, dass auch Vorgaben von Bund und Land nötig seien, wenn Kommunen beim Klimaschutz deutlich vorankommen wollen. Bei Hauseigentümern herrscht indes Verunsicherung, berichten Installationsbetriebe.

Heizung in Augsburg: Haus- und Wohnungseigentümer sind verunsichert

Wie berichtet sieht der Gesetzentwurf vor, den Einbau neuer Gas- und Ölheizungen ab 2024 faktisch zu verbieten. Bestands-Anlagen sollen eine Restlaufzeit von 30 Jahren bekommen. Auf Bundesebene ist der Entwurf zwischen den Ministerien aber noch nicht abgestimmt. Die Verunsicherung bei der Kundschaft, auf welches Heizsystem man künftig setzen soll, sei riesig, sagen Albert Kohl, Geschäftsführer von Kohl Wasser und Wärme aus Bobingen und Erich Schulz, Inhaber des gleichnamigen Augsburger Sanitärbetriebs. 

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

11.03.2023

@Richard M. ich kann leider nichts dafür,
dass mein Beitrag mit dem von mir nochmals unten zitierten Absatz Sie wohl etwas überfordert hat, warum und weshalb:

>>dass man auch vieles früher abgegeben hat, bzw. abgeben wollte (was sich später als Fehler erwies) , bzw. heute Glück war/ist es behalten zu haben. Und dass man leider später Manches "nicht" mehr zurückholen kann,<<

ich das geschrieben habe und damit auf einen Beitrag eines "bestimmten Users" eingegangen bin, worauf Sie dann nur so dümmlich antworten können!

>>anstatt zu diesem Thema Ihre Meinung zu sagen.<<

Wer des Lesens und Verstehens mächtig ist, der/die konnte ganz sicherlich heraus lesen, was ich mit diesem kurzen "MAN-Besuchs-Beitrag" sagen wollte.
Wenn Sie das aber nicht kapiert haben, ist das sicherlich nicht "mein" Problem!

10.03.2023

Die Fernwärme wird aktuell durch Verbrennung von Gas erzeugt ... zu ungefähr 58% siehe information Stadtwerke Augsburg: https://www.sw-augsburg.de/fileadmin/content/6_pdf_Downloadcenter/1_Energie/3_Fernwaerme/Neue_Dok_Feb_22/Fernw%C3%A4rme_Kennzahlen_f%C3%BCr_2020.pdf
Wenn ich das Gas im Haus selbst verbrenne, hab ich zumindest keine Leitungsverluste :-)

10.03.2023

Ein großer Heizkessel hat aber einen höheren Wirkungsgrad als viele kleine und eine bessere Abgasreinigungstechnik. Zudem hilft Ihnen Ihre Verbrennungsanlage im Haus nichts, wenn es in einigen Jahren kein Gas mehr gibt. Die Umstellung auf regenerativ erzeugte Brennstoffe fällt in einer zentralen Verbrennubgsanlage viel leichter als dezentral.

10.03.2023

"Wenn ich das Gas im Haus selbst verbrenne, hab ich zumindest keine Leitungsverluste :-)"

Aber auch keinen Strom.

10.03.2023

Braucht sich keiner über Habecks vorzeitigen Heizungsverbot aufregen. Spätestens wenn die EU den Sanierungszwang, den Habeck für findet, beschließt und das durch die Ampel in nationales Gesetz gegossen wird, ist das mit der Heizung irrelevant. Zumindest die diejenigen, die sich keine neue Heizung oder nur mit großer Mühe leisten können. Denn dann können sie ihre sanierungspflichtigen Häuser nicht mehr halten, müssen verkaufen oder der Staat schafft anderweitig Fakten. Es werden dann wohl auch mehr alte Objekte in der Zwangsversteigerung und diverse alte Leute im Heim landen. Die Grünen wollen ja sowieso die spießigen Eigenheime abschaffen. Dann ist doch alles im Lot.

10.03.2023

Andreas B., haben Sie mal wieder schlecht geträumt?

10.03.2023

Getroffene Hunde bellen, Wolfgang, nicht wahr?

10.03.2023

Hallo @ Michael K.
ich hatte gestern die Gelegenheit mit einer Gruppe von Wehringer CSU-Mitgliedern, bzw. nahestehenden Wähler der CSU (so wie ich es bin) eine Werksbesichtigung bei MAN, ausgehend vom MAN-Museum bis über sehr viele Hallen mit der "einzigen Gießerei" solcher Schiffsmotoren-Blöcke in Deutschland, mit unserem CSU-Ortsvorsitzenden und 2. Bürgermeister, sowie dem dem hier sooo "geliebten" 1. Bürgermeister Manfred Nerlinger von 13.00 Uhr an bis kurz vor 17.00 Uhr (war danach total kaputt) genießen zu können.
Ich hätte mir das Areal selber nicht so groß vorgestellt und habe durch die sehr kompetente Führung auch erfahrenen, dass man auch vieles früher abgegeben hat, bzw. abgeben wollte (was sich später als Fehler erwies) , bzw. heute Glück war/ist es behalten zu haben. Und dass man leider später Manches "nicht" mehr zurückholen kann, wenn es die Leute und deren Können nicht mehr gibt., deshalb baut MAN das alles mit selbst ausgebildeten Leuten über Jahre hinweg auf.

Gerade deshalb ist Ihr Antwort-Satz auf einen "bestimmten" immer "Besserwissenden User" doch sehr angebracht.

>> Ihre Logik ist (nicht das erste mal) nicht nachvollziehbar.<<

Etwas zerstören, das geht relativ schnell, aber etwas Gleiches wieder aufzubauen, das dauert eben etwas länger bzw. ist nicht mehr bezahlbar, genauso wie die alten, aber innen total umgebauten Backsteinhallen bei MAN in Augsburg.

11.03.2023

"Gerade deshalb ist Ihr Antwort-Satz auf einen "bestimmten" immer "Besserwissenden User" doch sehr angebracht."

Ach lieber Wildegger, Sie können es einfach nicht lassen.

Übrigens das Thema lautet doch: "Wie heizt Augsburg in Zukunft" und Sie machen Werbung für MAN und CSU, anstatt zu diesem Thema Ihre Meinung zu sagen.

10.03.2023

Der Ausbau des Augsburger Fernwärmenetzes ist ein Witz. Es ist egal womit man heizt, mit Gas, Öl, Biomasse, Müll. Es wird, den Gesetzen der Physik folgend, pro Energieeinheit immer die selbe Menge an CO2 freigesetzt.
Dann kann die Stadt Augsburg gleich sagen, wir erschließen 97% aller Haushalte mit Fernwärme und dafür wandert der gesamte Hausmüll in den Ofen, so sind wir wenigtsens unabhängig von Öl und Gas.

10.03.2023

Gerold R., Sie scheinen das Prinzip regenerativer Energieerzeugung nicht verstanden zu haben. Natürlich setzt die Verbrennung immer CO2 frei, allerdings mit unterschiedlichen Wirkungsgraden. Entscheidend ist aber, woher der Brennstoff kommt: Wird vor Millionen Jahren in Öl oder Gas gespeichertes CO2 zusätzlich in die Atmosphäre freigesetzt oder handelt es sich um eine Kreislaufwirtschaft wie bei der Biomasse und bei der Erzeugung von Wasserstoff mit Hilfe von Strom aus Photovoltaik oder Windenergie. Erstere Energiequellen heizen das Klimasystem auf, regenerative Energiequellen sind klimaneutral.
Die Fernwärme ist bestens geeignet, die Versorgung der Bevölkerung mit Wärme sukzessive auf die nötige Kreislaufwirtschaft umzustellen. Und das wird in Augsburg nun vorangetrieben.

10.03.2023

"Es wird, den Gesetzen der Physik folgend, pro Energieeinheit immer die selbe Menge an CO2 freigesetzt."

Das ist nicht richtig. Der erzeugte CO2-Ausstoß pro Heizenergiemenge ist vom Kohlenstoffgehalt des Energieträgers abhängig. Erdgas verursacht weniger CO2 als Heizöl, die Verbrennung von Wasserstoff erzeugt gar kein CO2.

10.03.2023

@Wolfgang: Dazu muss man erst einmal einen Knoten im Kopf lösen: Der Treibhauseffekt bleibt der selbe, egal ich Biomasse oder fossile Brennstoffe verheize. Es ist doch besser, einen Baum stehen und weiter CO2 binden zu lassen, und anstatt mit Holz mit Gas zu heizen. Verantwortungslos wird es dann, wenn Lebensmittel in den Ofen wandern, während anderenorts Menschen hungern.
Fernwärme ist insofern gut, weil ein großer Heizkessel besser reguliert werden kann als 10000 kleine. Allerdings gibt es auch Energieverluste von ca. 10% im Leitungsnetz, die das Kraftwerk durch einen höheren Wirkungsgrad wieder kompensieren muss.

@Robert: Der Wirkungsgrad eines Gasbrenners ist etwas besser als der eines Ölbrenners, das heißt weniger Wärme entweicht ungenutzt durch den Kamin. Rein chemisch wird aber immer die selbe Energiemenge freigesetzt wenn CO2 entsteht. Wenn Sie Wasserstoff verbrennen, entstehen parallel dazu sogar Stickoxide, Ihrer Wasserstoffheizung müssten Sie Add Blue hinzufügen. Mir tut es ja leid, dass die grüne Physik mit der Realität unvereinbar ist.

10.03.2023

@Wolfgang: Ich habe das absurde Prinzip der regenerativen Energieerzeugung sehr wohl verstanden: Ob Sie jetzt z.B. Brennholz oder Gas verfeuern, der Treibhauseffekt durch CO2 ist der selbe. Es ist sogar umweltfreundlicher, den Baum nicht zu töten und ihn das CO2 der Erdgasverbrennung als Biomasse binden zu lassen. Ökologisch bedenklich wird es, wenn für eine Energieplantage Wälder gerodet werden.
Fernwärme hat einen Leitungsverlust von ca. 10% und das muss das Kraftwerk gegenüber dem Einzelkessel mit einem höheren Wirkungsgrad kompensieren.

09.03.2023

Engiewende: Es wird, zahlreiche Faktoren berücksichtigend und einigermaßen bezahlbar, darauf hinauslaufen:
Fotovoltaik (Strom) auf alle Dächer mit Abriegelungsmöglichkeit, Solarthermie (Warmwasser) auf alle Dächer mit Wohnbebauung, Windräder an Stellen mit hoher Windhöffigkeit, so nennt man den Begriff für effizienten Wind, Wärmepumpe wo Platz und möglich. Elektrolyseure für die Industrie, die Wasserstoff für ihre Prozesse benötigt. So hätte man von April bis Ende Oktober fast ausgesorgt, bezüglich Strom und Wärme. November bis Ende März konventionelle Heizungen und Kohlekraftwerke mit CO2-Abscheidung. Aufforstung von Teilen Afrikas nach dem Modell der Exzellenzuniversität Zürich. Alles andere wird viel zu teuer, schon das Vorgenannte wird nicht billig werden, hat aber Vorteile bezüglich Unabhängigkeit von den Fossilen und CO2-Reduzierung (bezahlbar). Regionalen Lösungen sollte der Vorzug gegeben werden, wäre eine Form von Energie-Demokratie, nicht erneut Konzernen das Feld überlassen.

10.03.2023

Ein gutes Konzept, das man im Auge behalten sollte. Dass nun alles drängt und zusammenkommt, daran ist ja schließlich nicht das Klima schuld, sondern die, die Notwendigkeiten verschlafen haben, etwas dafür zu tun, dass auch Deutschland seine Klimaziele erreicht, zu denen es sich verpflichtet hat. Es gibt Länder, die bereits weiter sind als wir, bei der letzten Klimakonferenz stand Deutschland schon ein wenig im Abseits. Man kann also nicht sagen, dass wir nur geringen Anteil am CO2-Austoß der Welt haben – zu unseren Verpflichtungen sollten wir wenigstens stehen.

09.03.2023

Ich Zweifel immer mehr an den Grünen.
Hoffentlich grätscht die SPD da jetzt endlich mal rein. Es sollte eigentlich auch in deren Interesse sein mal etwas langsamer zu machen. Wir haben gerade andere Sorgen als alleine versuchen den Klimawandel aufzuhalten, was eh nicht funktioniert. Allein aus der Berlin Wahl sollte die SPD sehen wie schädlich die jetzige Politik ist.

09.03.2023

Langsam hatten wir jetzt lange genug.

09.03.2023

Herr Wolfgang L.
So denkt Herr Habeck wohl auch und dies wird über kurz oder lang sein Untergang sein.

10.03.2023

Michael K. leider gibt es noch Leute wie Sie, die noch nicht begreifen, was uns der Klimawandel in Zukunft kostet. Wir müssen langfristig denken, denn das sind wir unseren Nachkommen schuldig. Um so langsamer wir machen um so teuerer kommt uns der Klimawandel, da beißt die Maus keinen Faden ab.

10.03.2023

@ Richard M.:

Die Kosten für den Klimawandel werden doch nur künstlich erhöht? Wir könnten unserem Sohn mal viel mehr hinterlassen, wenn wir nicht jetzt schon unter dem Deckmantel des Klimawandels so viel zahlen müssten. Ab April sollen wir 750 Euro Abschlag an die swa zahlen. Und wer weiß wieviel zigtausend Euro wir in unser Häuschen bald stecken müssen wegen neuer Vorschriften, nur um da weiter wohnen zu dürfen? Das meiste des Einkommens geht in D nur ins wohnen und heizen. Wenn wir den erwarteten Klimawandel mit Klima wie in Südfrankreich und Venedig schon früher hätten, könnten wir viel Geld für Energie sparen und die Häuser viel einfacher bauen, mit einfachen Holzwänden oder dünnen Ziegelwänden und keine dicke Dämmung und dicke Gläser und teure Wärmepumpen, mit dem wir uns gegen das angeblich richtige Klima schützen müssen.

10.03.2023

Richard M.
Nein, es sind Menschen wie Sie, die meinen sie könnten von heute auf morgen die Natur ändern. Der Klimawandel ist ein Teil der Natur und den Klimawandel hat es schon immer gegeben, diesen können wir nicht abschaffen.
Sie denken nur an sich, sie sind blind wenn Sie nicht sehen wie es Familien gerade geht. Was tun Sie für andere Menschen, die an der Grenze ihrer Finanziellen Möglichkeiten angekommen sind? Wir hinterlassen unseren Kindern, wenn wir so weitermachen, keine Zukunft sondern ein Leben in Armut. Ein Leben in Armut, damit sich Lobbyisten die Tasche voll machen können.

10.03.2023

Den Familien wird es vielleicht in Zukunft noch viel schlechter gehen, wenn wir nicht besser auf unsere Umwelt aufpassen. Wenn wir jetzt nicht über den Tellerrand schauen – vor allem weil man es viel zu lange NICHT getan hat – dann trifft uns der Klimawandel umso stärker. Auch Deutschland muss seinen Teil leisten, man hat sich dazu in diversen Klimaprotokollen verpflichtet. Schließlich sind wir ja nicht alleine auf der Welt. Wenn aber jeder auf den Nachbarn schaut und sagt: der tut auch nichts – tja, dann dreht man sich im Kreis und es gibt keinen Fortschritt. Schon jetzt sind die Folgen teuer und schmerzhaft – Trockenheit, plötzlich auftretende Starkregen, lange Trockenperioden, neue Tier- und Pflanzenarten, – wenn wir nicht mit allen Mitteln dagegenhalten und in die Umwelt investieren, wird es ganz sicher nicht besser. Dann ist ein bisschen weniger Geld in der Tasche das kleinste Problem. Sich heute für das Klima und die Umwelt einzusetzen, ist kein Eigennutz, es ist Verpflichtung unseren kommenden Generationen gegenüber. Wenn wir aber jetzt schon alles zerreden, was angedacht ist, um den CO2-Ausstoß zu verringern, werden wir nicht weiterkommen und unsere Enkel müssen es büßen. Sie werfen Herrn M. vor, dass er blind ist für das "Leid" der Familien. Vielleicht sind Sie blind für das, was kommt? Man möchte sich nicht ausmalen, wie elend es Familien geht, wenn der Golfstrom sich verabschieden sollte.

11.03.2023

@ Michael K.

Hören Sie doch bitte mit dem Gejammere auf und hören auf die Leute, die etwas davon verstehen. Es gibt genug Studien und Wissenschaftler, die deutlich genug mitteilen, dass es 5 vor 12 ist. Selbst die Kosten des Klimawandels lassen sich berechnen, ganz abgesehen von dem unwahrscheinlich Leid, das auf viele Menschen zukommt, wenn nicht sofort gehandelt wird.

Was Sie so verbreiten ist letztlich nur ihre Meinung ohne jeglichen wissenschaftlichen Hintergrund. Diese passt eben nicht zu den Aussagen von Wissenschaftlern und Studien.

Erweitern Sie doch Ihren Horizont:

"Die Welt steuert mit hoher Geschwindigkeit darauf zu, das Ziel von maximal 1,5 Grad Erderwärmung zu überschreiten. Ein Interview mit dem Klimaforscher Elmar Kriegler über die Folgen und was jetzt zu tun wäre."

https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/07/15-grad-ziel-wie-sich-das-klima-jetzt-noch-retten-laesst#:~:text=Selbst%20wenn%20das%20alle%20einhalten,35%20bis%2060%20Prozent%20sinken.

11.03.2023

@ Michael K.

"Sie denken nur an sich, sie sind blind wenn Sie nicht sehen wie es Familien gerade geht. Was tun Sie für andere Menschen, die an der Grenze ihrer Finanziellen Möglichkeiten angekommen sind?"

Es ist schon ein seltsames Geschwurbel was Sie so bringen. Ich sehe lediglich, dass Sie mir unterstellen dass ich blind wäre, nur weil Ihr täglicher Unsinn nicht nachvollziehbar ist. Haben Sie mittlerweile schon jeden Anstand verloren?

Langfristiges Denken scheint Ihnen leider sehr schwer zu fallen. Deutschland ist immer noch ein sehr reiches Land. Schauen Sie lieber darauf, dass das vorhandene Geld gerechter verteilt wird.

"Wir hinterlassen unseren Kindern, wenn wir so weitermachen, keine Zukunft sondern ein Leben in Armut. Ein Leben in Armut, damit sich Lobbyisten die Tasche voll machen können."

Warum verbreiten Sie völlig unnötig Angst mit Ihren kruden Aussagen? Überlassen Sie die Zukunft doch den Leuten, die etwas davon verstehen. Es lässt sich gegen den Klimawandel etwas tun, nur so wie Sie sich anstellen wird es nur schwerer. Das Klimacamp könnte sicherlich Ihren Horizont erweitern, also hingehen und sich schlau machen.

09.03.2023

Welche kurzsichtigen Politiker und Manager beschließen denn jetzt bitte einen Zurückbau des Gasnetzes, wo man doch weiß, dass dieses für einen fließenden Übergang zu mehr und mehr (grünem) Wasserstoff zwingend notwendig ist ?! Ich persönlich wäre ja für Zwangsnachhilfestunden sämtlicher Entscheidungsträger dieses Landes in MINT-Fächern, dann könnte so ein Irrsinn vielleicht eher eingebremst werden.

09.03.2023

Wer braucht in der Stadt ein Netz mit grünem Wasserstoff, wenn ein umfassendes Fernwärmenetz entsteht? Das sollten lieber Sie selbst über Ihren Sachverstand nachdenken.

09.03.2023

@Wolfgang L.: Da Sie meinen Sachverstand anzweifeln, gebe ich diesen gerne zum Besten und prüfe gleichzeitig Ihren: Mit Fernwärme bekommen Sie wie der Name schon sagt leider auch NUR Wärme. Zudem sind sie abhängig vom Fernwärmenetz, das - wenn es nur wenige Wärmequellen hat - auch mal ausfallen kann. Mit Wasserstoff können Sie in einer Brennstoffzelle Wärme und Strom gleichzeitig erzeugen. Gerade in Städten, wo man nicht in jeder Wohnanlage ausreichend PV-Flächen zur Verfügung stellen kann, ist Wasserstoff eine sehr interessante Alternative IN ERGÄNZUNG (und nicht als Ersatz) zum Fernwärmeangebot. Für den Kunden ist es immer gut, wenn er aus zahlreichen Alternativen auswählen kann. Denken Sie also lieber nochmal über Ihre Aussage nach.

09.03.2023

an WOLFGANG L
träumen sie noch oder leben sie schon?
Nennen sie doch ganz einfach mal konkrete Termine!

09.03.2023

"Mit Wasserstoff können Sie in einer Brennstoffzelle Wärme und Strom gleichzeitig erzeugen."

Man erzeugt mühsam und mit mäßigem Wirkungsgrad Wasserstoff mit Strom, um dann mit ebenfalls mäßigem Wirkungsgrad aus dem Wasserstoff wieder Strom zu machen.

Wie unsinnig ist das denn?

10.03.2023

@ Robert M.: Sie machen den gleichen Denkfehler wie viele Politiker in den letzten Jahre, was den Ausbau der Wasserstofftechnologie jahrelang behindert hat (Stichwort mangelnder Wirkungsgrad beim Wasserstoff). Fakt ist, dass wir immer noch PV-Anlagen drosseln und Windräder abstellen, weil das Netz überlastet ist. Für diese entgangene ("nicht geerntete") Energiemenge ist der Wirkungsgrad dann 0 (bzw. gar nicht erst ermittelbar). Stattdessen habe ich doch lieber einen bescheidenen Wirkungsgrad (z.B. 70% bei der Elektrolyse * 70% bei der Brennstoffzelle * 80% Wirkungsgrad aufgrund Transport-/Leitungsverluste = ca. 40%) und rette von meinen 5 kWh mittels Wind, Sonne, etc. regenerativ erzeugter ("geernteter") Energie 2 kWh mittels des Energieträgers Wasserstoff über die Zeit (z.B. vom Sommer in den Winter), als dass ich die 5 kWh gar nicht erst produziere. Der Unterschied sind dann die 2 kWh im Vergleich zu 0 kWh (ein unendlich großer Zuwachs). Der Wirkungsgrad von klassischen Verbrennungsmotoren ist übrigens meist noch geringer (20...30%) und trotzdem erfreuen sie sich (zu Recht) immer noch großer Beliebtheit.

10.03.2023

Da bin ich jetzt gespannt, ob es eine überzeugende Erwiderung gibt auf die Ausführungen von Herrn Michael K.

Ich finde die Argumentation nämlich recht schlüssig - solange wir überschießende Energie haben, die ins Nichts verpufft.
Könnte allerdings in dem Moment obsolet werden, wenn die gewonnene Energieaus regenerativer Erzeugung speicherbar ist und dies mit höherem Wirkungsgrad und kostengünstiger erfolgen kann.

10.03.2023

@Maja S.: Besten Dank. Prinzipiell haben Sie Recht. Bei den Speichern muss man allerdings unterscheiden zwischen Kurz-, Mittel- und Langzeit-Speichern. Woran es mangelt ist v.a. letzteres, und da kann (ich glaube wird) Wasserstoff im Wettbewerb der Technologien eine wichtige Ergänzung sein, zumal man mit ihm auch große Energiemengen transportieren kann. Auch für die Industrie wird Wasserstoff unablässlich sein (Stichwort Prozessgase). Am Ende wird das die Zeit zeigen.

Mir geht es nicht darum, Unsummen in den Aufbau neuer Wasserstoff-fähiger Infrastruktur zu stecken. Aber wenigstens die vorhandene Infrastruktur nicht zurückzubauen, das gebietet in meinen Augen der gesunde Menschenverstand.

10.03.2023

Michael K., es ist völlig widersinning, parallel ein Netz für Fernwärme und Gas (bzw. Wasserstoff) zu unterhalten. In Städten und grundsätzlich bei dichter Bebauung wird die Fernwärme die Heizquelle der Zukunft sein, da die Wärme effizient und ökologisch zentral erzeugt werden und mit vertretbarem Verlust vor Ort gebracht werden kann.
Wozu Stromerzeugung vor Ort? Für Strom gibt es ohnehin ein Leitungsnetz und auch Strom wird in Städten effizienter zentral oder in dezentralen Blockheizkraftwerken erzeugt. Photovoltaik evtl. mit Speichern vor Ort kann dies ergänzen. Völlig überflüssig und unwirtschaftlich sind jedenfalls Wasserstoffleitungen in die Haushalte.

10.03.2023

Maja S., hier von kurzsichtigen Politikern und Managern zu reden, zeigt nur, dass es am Sachverstand fehlt. Die SWA werden hierbei weder von der Politik gesteuert oder unternehmen einen Alleingang, sondern sie tun dass, was notwendig ist, um die Augsburger Bürger sicher mit günstiger Wärmeenergie zu versorgen und gleichzeitig die Klimaneutralität zu erreichen. Wenn Sie das Thema interessiert, finden Sie im unten zitierten Gespräch mit Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin, über die Notwendigkeit des Fernwärmeausbaus Näheres, u. a. auch zum "Heilsbringer" Wasserstoff:

"Es gibt das Gerücht, man könne fossiles Erdgas oder Kohle einfach durch grünen Wasserstoff ersetzen. Auf absehbare Zeit werden keine großen Mengen an grünem Wasserstoff zur Verfügung stehen. Außerdem wird grüner Wasserstoff sehr teuer sein. Darum sollte dieser in Fernwärmenetzen möglichst nicht eingesetzt werden oder nur sehr kleine Anteile am Wärmebedarf decken."

https://www.enercity.de/magazin/deine-stadt/notwendigkeit-fernwaermeausbau

10.03.2023

@Wolfgang L.: Na dann recherchieren Sie doch mal, wie aufwändig der Unterhalt eines bereits bestehenden, abgeschriebenen Gasnetzes ist, das man vielerorts aufgrund bestehender Heizungen auf Erdgasbasis ja noch weiterhin benötigt und in dem der Wasserstoffanteil in den nächsten Jahren sukzessiv erhöht wird, und vergleichen diesen mit den Rückbaukosten. Sie machen eine Milchmädchenrechnung auf, die zu Lasten der Flexibilität und des Angebots an Enegieträgern geht und damit für die Endkunden nur Nachteile bedeutet. Ihre Logik ist (nicht das erste mal) nicht nachvollziehbar.

10.03.2023

Michael K., Sie sollten zunächst einmal unterscheiden zwischen Gasverteilernetzen in der Fläche, wie sie z. B. schwaben netz betreibt und Gasverteilernetzen in Ballungszentren wie in im Stadtgebiet Augsburg. Erstere werden sicher bestehen bleiben und sie werden teilweise auch bereits für den Tranport von Wasserstoff ertüchtigt. Allerdings weniger, um damit mittelfristig Haushaltskunden zu versorgen, sondern um Industriekunden oder Heizkraftwerke ggfs. mit Wasserstoff versorgen zu können. Die zunehmende Beimischung von Wasserstoff und Biogas ist nur vorübergehend, bis das Erdgas dann irgendwann verschwindet.
Für Haushaltskunden auf dem Land stellt deswegen überwiegend die Wärmepumpe die Zukunft der Wärmeversorgung dar, in Ballungsräumen ist es überwiegend die Fernwärme. Ihre Kritik an den swa ist diesbezüglich also völlig unberechtigt und nur darum ging es ja hier.

09.03.2023

Ein Gesetzesvorhaben wird angekündigt und die ursächlich Betroffenen sind nur eines: verursichert!
Wie bitte soll man ein solches politische Vorgehen - das ja nun ernergiepolitisch nicht grundsätzlich falsch ist - bewerten, welche Note verdient dies?
Weniger Aktionismus und mehr durchdachte, für uns nachvollziehbare Lösungen wären gerade in diesem sensiblen Bereich wohl vonnöten.