"Letzte Generation" bekennt sich zu Plakataktion
Ein Mann und eine Frau sollen an der Augsburger Fachhochschule Eingangstüren mit Plakaten beklebt haben. Polizisten schritten ein. Die Gruppierung beschwert sich.
Eine nächtliche Plakatier-Aktion für die "Letzte Generation" hat für einen Mann und eine Frau ein juristisches Nachspiel. Wie berichtet, beklebten in der Nacht auf Donnerstag nach Angaben der Polizei ein 56-Jähriger und eine 21-Jährige mehrere Eingangstüren der Fachhochschule mit Plakaten. Polizeibeamte beobachteten die beiden Personen und nahmen sie vorläufig fest. Die Beamten fanden weitere Plakate auch an der Reischleschen Wirtschaftsschule sowie der Fachoberschule, die auf eine Veranstaltung der sogenannten "Letzten Generation" hinwiesen, hieß es von den Ermittlern. Man prüfe auch, ob ein Zusammenhang zu den Taten im vergangenen Dezember an der Universität Augsburg bestehen.
Letzte Generation: Aktivisten besprühten die Uni Augsburg
Klimaaktivisten der "Letzten Generation" hatten damals die Universität in Augsburg mit oranger Farbe besprüht. In einer Pressemitteilung der "Letzten Generation" heißt es nun, zwei Aktivisten der Gruppierung seien "mit Plakaten und selbstgemachtem, wasserlöslichem Kleister von der Polizei aufgehalten" worden. Anschließend seien die Handys beschlagnahmt und das Auto "ohne richterlichen Beschluss" durchsucht worden, offenbar zum Unwillen der Aktivisten. Die Gruppierung kritisiert dazu, dass seitens der Polizei der Verdacht geäußert worden sei, die beiden Aktivisten hätten möglicherweise bei vorherigen Aktionen an der Universität Augsburg mitgewirkt. Die damaligen Aktivisten hätten ihre Personalien sofort angegeben, es sei eine Grundregel der Gruppierung, dass man mit Namen und Gesicht zu seinen Aktionen stehe. (jaka)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
"Die Gruppierung kritisiert dazu, dass seitens der Polizei der Verdacht geäußert worden sei, die beiden Aktivisten hätten möglicherweise bei vorherigen Aktionen an der Universität Augsburg mitgewirkt. Die damaligen Aktivisten hätten ihre Personalien sofort angegeben, es sei eine Grundregel der Gruppierung, dass man mit Namen und Gesicht zu seinen Aktionen stehe".
Immer diese Ablenkungsmanöver von Seiten der Klimaschützer. Fest steht, das unrechtmäßig Sachbeschädigungen begangen wurden und diese gehören zur Anzeige gebracht, wie in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens auch. "Basta".