Stadtmarkt-Händler sorgen sich nach Einbrüchen – und fühlen sich nicht gehört
Plus Eine Einbruchserie im Februar auf dem Augsburger Stadtmarkt hat einige Händler beunruhigt. Zwei von ihnen kritisieren, man hätte längst die Sicherheit erhöhen müssen.
Drei Einbrüche innerhalb von zwei Wochen – einige Händlerinnen und Händler des Augsburger Stadtmarktes sind nach den Taten, die im Februar passiert sind, besorgt. Bei der nächtlichen Einbruchserie hatten Unbekannte an verschiedenen Ständen Schäden angerichtet. Bargeld und andere Dinge wurden gestohlen. Die Polizei nahm die Anzeigen der Geschädigten auf. Beim dritten Einbruch allerdings konnten Mitarbeiter des Ordnungsdienstes die Täter rechtzeitig vertreiben, bevor diese weiteres Unheil anrichteten. Die Stadt hatte nämlich in der Zwischenzeit reagiert und den Ordnungshüter nachts auf Patrouille geschickt. Zu spät, wie manche Beschicker finden. Nicht alle sind mit den Sicherheitsmaßnahmen zufrieden. Zwei üben offen Kritik am Wirtschaftsreferat und damit auch am Marktamt.
Schon im vergangenen Oktober sei auf dem Stadtmarkt nachts eingebrochen worden, erzählt Wolfgang Vogl, den viele Kunden "den Österreicher" nennen. Der 73-Jährige und seine Frau bieten seit 14 Jahren in ihrem kleinen Lokal auf dem Stadtmarkt österreichische Schmankerln und Weine an. Als Unbekannte eben im Oktober an seinem Stand den Schädel der Mozart-Statue abschlugen, schwante Vogl nichts Gutes. "Auch an anderen Ständen wurde randaliert. Schon damals haben wir das Marktamt informiert, wie die Täter auf den Stadtmarkt gelangen und wie man das unterbinden könnte – aber es wurde nicht reagiert", bemängelt er. Seine Kritik hat Vogl unlängst auch in einer Art Brandbrief an Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle offen dargelegt.
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