"Norma" eröffnet, "Zapfhahn" macht wieder auf: Was in Oberhausen passiert
Plus Am Helmut-Haller-Platz gibt es wieder zwei Supermärkte, eine Kneipe eröffnet nach langer Schließung, eine Bauruine wird saniert. Was sich in Oberhausen verändert.
Der "Zapfhahn" in der Donauwörther Straße ist eine nicht nur in Oberhausen bekannte Kneipe – auch deshalb, da sie früher, in Zeiten vor der Corona-Pandemie, 23 Stunden am Tag geöffnet hatte. Nur zwischen 5 und 6 Uhr morgens, der Sperrstunde, hatte der Laden damals gezwungermaßen dicht. Die letzten beiden Monate allerdings war die Kneipe komplett geschlossen, nicht nur eine Stunde am Tag. "Vorübergehend" sei die Situation, verkündete ein Schild an der Eingangstür. Nun soll der "Zapfhahn" wieder öffnen, wie Kneipenwirt Ioannis Bardakis auf Anfrage mitteilt.
Als Grund für die Schließung nennt Bardakis ein in der Gastronomie verbreitetes Problem: Personalmangel. Inzwischen scheint aber eine Lösung gefunden, im Laufe dieser Tage, sagt Bardakis, werde man wieder öffnen. Am "Zapfhahn" hängt auch eine Menge Herzblut. Er habe, sagt Bardakis, die Kneipe schließlich schon seit 30 Jahren. Aufgeben ist also nicht drin, auch wenn es eines nicht mehr geben wird - die langen Öffnungszeiten. 23 Stunden am Tag, sagt der Wirt, werde man sicher nicht mehr stemmen können.
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