Weil Parkplätze wegfallen: Anwohner stören sich an Sitzbänken
Plus 2022 gab es einen Test mit Sitzmöbeln auf Parkplätzen in der Maxstraße. Jetzt stehen die Möbel im Viertel Rechts der Wertach. Anwohner wurden vorab nicht informiert.
Die Stadt Augsburg möchte die Aufenthaltsqualität in Stadtteilen erhöhen. Außerdem geht es um den Klimaschutz. Was im Vorjahr bereits in der Innenstadt (Maximilianstraße) praktiziert wurde, wird mittlerweile an anderen Orten fortgesetzt. Zwei als Parklets bezeichnete Sitzmöglichkeiten stehen im Stadtviertel Rechts der Wertach. Die Begeisterung der Anwohnerinnen und Anwohner ist nicht besonders ausgeprägt. Einige ärgern sich darüber, dass Parkplätze wegfallen mussten. Zudem habe die Stadt nicht nach der Meinung der Bürgerinnen und Bürger gefragt. Das Baureferat bestätigt, dass dieses Vorgehen bewusst gewählt werde. Man möchte erreichen, dass erst dann über Parklets diskutiert werde, wenn sie stehen. Allerdings werde der Standort immer wieder gewechselt.
Diskussion über Parklets: Anwohner erkennt erhöhte Unfallgefahr
Parklets stehen an der Ecke Wolfgangstraße/Emilienstraße. Parkplätze mussten übergangsweise weichen. Ein Anwohner, der nicht namentlich zitiert werden möchte, sagt: "Die Positionierung ist aus meiner Sicht unfallträchtig." Der Verkehrsbereich sei zuvor gerne zum Wenden genutzt worden. Jetzt stünden die Parklets im Weg. Laut Anwohnern nutze kaum jemand die Sitzmöbel. Es gebe bereits die Spielplatzinsel mit Schatten spendenden Bäumen und Bänken. Zudem würden Anwohnerinnen und Anwohner lieber in ihren schattigen Innenhöfen und Vorgärten verweilen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Sitzgelegenheiten für die Öffentlichkeit - gut und gerne . . .
Aber man verkaufe doch die Wander-(?)-Aufstellung von
Parklets wie z.B. im Titelfoto (werde ich mir morgen vor
Ort ansehen) - nach meinem Empfinden eine Ansamm-
lung von tiefgesetzten Balkonkästen - doch nicht als
Schaffung von "Klima-Oasen".
Zugegeben, heute war es sehr heiß - aber damit ist ja
nach den allfälligen Szenarien häufiger zu rechnen und
die Maßnahmen der Stadt sollen ja mildernd wirken.
"Klima-Oase" am "Roten Platz" vor der Stadtbücherei?
Wie zu erwarten war - keine Spur davon - heute nicht
und so auch künftig nicht, meine ich.
.
Könnten die "Balkonpflanzen" dort Töne von sich geben,
sie würden wohl nur noch geächzt/geröchelt haben . . .
Auf diese Weise Schaffung erhöhter Aufenthaltsqualität
für Menschen und der Gedeihmöglichkeit solcher Art von
"Begrünung" mit positiver Auswirkung für das Stadtklima ?
Bei meinem gestrigen "Probesitzen" auf dieser "Sonnen-
insel" (an den Platz vor der Stadtbücherei gemahnend)
empfand ich nichts von einer "Klima-Oase"
Zu ungeduldig und skeptisch?
Ein ein Wohlgefühl hervorrufendes Grün wird sich dort
- wie sicherlich auch an anderen Orten in dieser vorge-
sehenen Form - sicherlich noch üppig entwickeln /
können : - )
Ein - notwendiges und sachgerechtes (?) - Alternativan-
gebot zu der nur wenige Schritte (!) entfernten Spiel-
platzinsel (mit den dort "kreisförmig" angeordneten
prächtigen, schattenspendenden Bäumen) ?
"Zu ungeduldig und skeptisch?"
So wie man Sie hier kennt: Nörgelt an allem rum: An der Maxstraße, den Parkletts, usw. usf.
Wenn Sie mir schon vorwerfen, z.B. an den Parklets (Titelfoto)
mit deren Anspruch (Klimaoasen) herumzunörgeln, dann zeigen
Sie mir doch auf, was diese nach Ihrer Meinung an zu erwartenden
spürbaren (nicht herbeigebeteten) positiven Auswirkungen an
solchen Orten haben werden . . . .
Und noch eins, Robert M.,
Sie mögen doch bitte benennen, welche meiner Äußerungen zur
Maxstraße „ usw. usf.“ (konkret bitte) Sie „meinen“ und welche
Meinung Sie zu dem dort Angesprochenen (also zur Sache
bitte!) haben
Sie haben ein schlechtes Gedächtnis, Günther. Aber ich werd's mir merken, Ihre Nörgelbeiträge ab sofort zu bookmarken, damit ich sie auch gleich parat habe, wenn mal wieder Ihre Amnesie zuschlägt.
Noch (letzt- ?)mals zu Robert M.:
Jetzt müssen ein m i r unterschobenes „schlechtes
Gedächtnis“ und „Amnesie“ dafür herhalten, um davon
abzulenken, dass Sie konkrete Beispiele zu dem, was
Sie als bloße stetige Nörgeleien meinerseits abqualifi-
zieren, nicht bieten können
Die „Beweislast“ sehe ich bei I h n e n.
Da Sie nichts „“lieferten“, dies also wohl nicht wollten
(aber auch möglicherweise gar nicht konnten! ), dann
hätten Sie Ihren bei mir - so unbelegt - nur als ledig-
lich substanzloses „dummes Geschwätz“ angekom-
menen ErstKommentar unterlassen sollen . . . .
(Ach ja - können Sie auch ernsthafte Kommentare
zum Thema Maxstraße oder Parklet - s. Titelbild ?)
Jetzt kommen Sie mal wieder runter, Günther. Das ist schlecht für den Blutdruck und kann in Ihrem Alter fatal enden. Wenn es Sie beruhigt: Ich werde ab sofort jeden Ihrer Nörgelbeiträge akribisch bookmarken, um sie beizeiten parat zu haben.
Zum Parklet im Bild: Dort darf man eh nicht parken, wie bereits darauf hingewiesen wurde, und das Parklet sieht besser aus als ein paar Blechkisten.
Zur Maxstraße: Samstagabend waren Sie nicht dort. Dort tobte der Bär, genau das, wofür die Verlängerung der Fußgängerzone gedacht ist. Haben Sie sich nicht auch über die "dürren" Bäumchen aufgeregt, die dort aufgestellt wurden? Jetzt stehen sie in Saft und Kraft.
Aber wenn mein Hinweis auf Ihre Dauernörgelei dazu reicht, daß Sie sich in Zukunft etwas zurückhalten, dann hat er seinen Zwecke erfüllt.
PS. Warum drücken Sie eigentlich mitten im Satz immer die Eingabetaste?
Nun doch nochmals zu Robert M.:
Viel Spaß beim
"bookmarken", was mich nicht von
weiteren Kommentaren abhalten wird . . .
Und ja - ich meinte "ernsthafte Kommentare" . . .
Zählen Sie dazu Ihren Beitrag " . . das Parklet sieht
besser aus als ein paar Blechkisten" zu meinen
"Nörgeleien" : - ) die sich ohne Ihre Zustim-
mung : - ) erlaubten, an der Wirksam-
keit der derzeit vorgesehenen
"Klima-Oasen"
. . . wie auch weiterhin - auch ohne Ihr Plazet - an
einer spürbaren "Klimawirksamkeit" der
Bäumchen in der Maximilian-
straße zu zweifeln ??
". . . wie auch weiterhin - auch ohne Ihr Plazet - an
einer spürbaren "Klimawirksamkeit" der
Bäumchen in der Maximilian-
straße zu zweifeln ??"
"Maximilianstraße", bitte. Unterlassen Sie es doch, mitten im Satz die Eingabetaste zu drücken, das stört den Lesefluß ungemein. Außerdem nörgeln Sie schon wieder.
Zu Robert M.´s : " . . . . stört den Lesefluß ungemein."
Da Sie dieses "Problem" auch bei den in Spalten ge-
schriebenen Zeitungsartikel der AA haben dürften,
so z.B. heute
" . .. . . . . . .. . .Bürgerin-
nen und Bürger .. . . . ."
oder
". . . . . . . . . . . . . . . . Of-
fensive . . . . . . . . . . .."
empfiehlt sich wiederholt
"Augenmuskeln trainieren und lockern: Mit dem
Finger eine liegende Acht in die Luft malen und der
Figur mit den Augen folgen. Darauf achten, dass
der Nacken locker bleibt. Auch hilfreich: Die Augen
reollen - nach oben, unten, links und rechts"
(Letzteres machen Sie beim Lesen der von Ihnen
nicht vorab gebilligten Kommentare wohl ohnehin
immer . . . . )
@ Günter S.
YMMD.
Der war mal
richtig
gut.
(edit/mod/ bitte bleiben Sie freundlich!/NUB 7.3)
„ . . . . . stört den Lesefluß ungemein.“
Und dann gar noch
„Bader spricht von einem „Urin-
stinkt.“
(„So macht Bouldern noch mehr Spaß“
- 05.07. - Druckausgabe. : - )
Also ich als Anwohner störe mich nicht an den Parklets und kenne auch viele, die es nicht tun. Hier im Viertel wird absolut rücksichtslos geparkt, Kontrolldruck vorhanden aber überschaubar. Die Lösung würde eine Anwohnerparkzone darstellen, dann würden die 150 weißen Lieferwagen aus dem Viertel gedrängt. Die ist jedoch politisch leider nicht gewollt.
Das sind nicht 150 weiße Lieferwagen sondern 150 arbeitende Menschen, denen Sie für ihre grüne Ideologie gerne mal weitere Erschwernisse ins Leben bringen...
@ Peter P.
Sie sind bei diesem Thema ja richtig aufgeregt.
Ich glaube nicht, dass das Auslagern des Fuhrparks von Unternehmen zu Lasten der Verkehrssicherheit in Wohnvierteln in Ordnung ist. Für mich zumindest nicht. Hat nicht mir grüner Ideologie zu tun.
Und jetzt entpannen Sie mal, Ihr Ton wird in letzter Zeit immer unangenehmer. Nicht sympathisch .... .
Die 150 arbeitenden Menschen gäbe es genauso. Und die hätten dann auch Platz für ihre eigenen Autos wenn nicht deren Arbeitgeber sich damit eine Menge Geld sparen täten wenn man die Karren mit heim gibt. Übrigens ein geldwerter Vorteil für den Arbeitnehmer der zu versteuern wäre... nur so am Rande bemerkt...
>> Ich glaube nicht, dass das Auslagern des Fuhrparks von Unternehmen zu Lasten der Verkehrssicherheit in Wohnvierteln in Ordnung ist. <<
Natürlich ist das in Ordnung; sonst gäbe es entsprechende Parkverbote.
Die Leute brauchen sich doch nicht wundern- sie haben Volksvertreter gewählt und bekommen nun geliefert wie großmundig angekündigt am Beispiel von Parklets in Wohngebieten, die Anwohner mit eig KFZ oder Besucher mit KFZ vertreiben sollen. Das Mehr an Wohnqualität ist nicht erkennbar- allenfalls die dahinter stehende Ideologie.
Ein klassischer Schildbürgerstreich. in der Innenstadt mag das Konzept ja Sinn machen, aber nicht in einer Wohngegend in der es keine Anwohnerparkplätze gibt und jeder Autobesitzer auf die spärlichen Parkplätze am Straßenrand angewiesen ist. Der letzte Standort der Parkletts an der Ecke Wiesenstraße hat mehrere Parkplätze blockiert und war so ungünstig positioniert, dass man den dortigen Bewohnern direkt ins Schlafzimmer gestarrt hätte, wenn man sich auf die Bänke gesetzt hätte. Kein Wunder, dass sie nicht genutzt wurden.
Was wollen Sie denn; die Bürger haben den Stadtrat gewählt und bekommen nun das Ergebnis serviert. Eine autofeindliche Politik wird in die Praxis umgesetzt. Man wirds ja Mal probieren können, ob es Sinn macht oder wie im vorliegenden Fall nicht. Was in der Innenstadt funktioniert, darf man doch auch Mal in reinen Wohngebieten ohne Beteiligung der Betroffenen versuchen.
Äh???? In welchem Artikel des Grundgesetzes ist denn ein Recht auf einen Parkplatz, noch dazu einen vom Steuerzahler finanzierten, verankert? Beim Bau meines Hauses musste ich mindestens (!) 2 Stellplätze auf eigenem Grund nachweisen. Die haben mich damals schon zigtausende Euros gekostet, vom verlorenen Platz mal ganz zu schweigen. Ich hätte mir das Geld lieber gespart und auch meine Fahrzeuge gratis (oder für die paar müden Euros die der Anwohnerparkausweis kostet) auch gerne auf die Straße gestellt. Von dem was damals schon ein Quadratmeter Grund für den Stellplatz kostete, könnte ich 10 Jahre Anwohnerparken zahlen und auch rumjammern.
>> Zusammen mit der Stadt Augsburg soll beim klimagerechten Umbau des Stadtteils und bei der Anpassung an den Klimawandel eine Unterstützung erfolgen. <<
Wie ist der Wirkungszusammenhang zwischen so einem Parklet und einem "klimagerechten" Umbau sowie einer Anpassung an den Klimawandel?
Man hätte an dieser Ecke auch einen Baum pflanzen können, nur gäbe es dann nicht so viel Beschäftigung für eine aufgeblähte Beteiligungsindustrie.
>> Vielmehr soll nach erfolgter Aufstellung der Parklets der Standort diskutiert werden. Es könnten Erfahrungen und Meinungen gesammelt werden. <<
Der Vergleich mit der rot gefärbten Fußgängerwüste vor der Stadtbücherei drängt sich nicht unbedingt auf.
>> Vier Parklets stehen unterdessen in der Innenstadt an der Stadtbücherei am Ernst-Reuter-Platz. Diese Sitzmöglichkeiten werden gut angenommen. Vor Ort ist zu hören, dass es gelungen ist, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. <<
Ist das dann dort klimagerechter? Die Parkplätze sind dann halt nebenan im Parkhaus...
>> Die Umnutzung solcher Bereiche könne einen Deshalb möchte das Quartiersmanagement „experimentell“ und nur für begrenzte Zeit Flächen im öffentlichen Raum mit selbst gebauten und einem Teil der im letzten Jahr in der Maximilianstraße aufgestellten Parklets für kurze Zeit zu „Klima-Oasen“ umgestalten, erläutert die Stadt. <<
Da haben dann die Textbausteine der blabla-Maschine nicht mehr zusammen gepasst ;-)
Die Stadt Augsburg sagt ihren Bürgern mal wieder, was sie zu wollen haben. So weit weg von der DDR sind wir leider nicht mehr......
Laut Abs. 3 § 4 StVO gilt: Das Parken ist unzulässig vor und hinter Kreuzungen und Einmündungen bis zu je 5 m von den Schnittpunkten der Fahrbahnkanten. Wo im Bild der Parklets im Viertel Rechst der Wertach soll es denn zulässig sein zu parken?
Das habe ich mich bei dem Bild auch gefragt. Da passt(e) vielleicht ein Smart wirklich noch hin.
Immer mehr Blech Blech Blech... Keine Ahnung warum das soviele Leute so schön finden... Warum es für KFZ-Zulassungen nicht schon längst den Zwang zum Nachweis eines eigenen Stellplatzes gibt in Städten, das frage ich mich eh schon lange.