Rätsel im Augsburger Zoo um Giraffenweibchen Tanisha
Das letzte Augsburger Giraffenweibchen gibt Experten Rätsel auf. Es könnte trächtig sein. Dann wird es aber nichts mit dem Transport in einen anderen Zoo.
Was passiert mit Tanisha, der letzten Giraffe im Augsburger Zoo? Diese Frage soll bis spätestens Anfang kommender Woche geklärt sein. Ist das Weibchen trächtig, darf es noch in seiner gewohnten Umgebung bleiben. Bekommt es aber keinen Nachwuchs, wird es so bald wie möglich an einen anderen Zoo abgegeben. Das wäre das vorläufige Ende der Giraffenhaltung in Augsburg.
Auslöser der Probleme ist der Tod des Giraffenweibchens Luna Anfang Februar. Wie die Obduktion in München ergab, litt es an einer schweren Darmentzündung, die zu Auszehrung und Schwäche führte. Nach dem Tod von Luna ist Tanisha alleine. Giraffen brauchen als Herdentiere aber auf Dauer Gesellschaft von Artgenossen. Aktuell ist der Zoo dabei, eine Thermokamera zu beschaffen. Mithilfe dieser Technik will Direktorin Barbara Jantschke klären lassen, ob Tanisha Nachwuchs erwartet. „Von außen ist bei Giraffen schwer zu beurteilen, ob sie trächtig sind“, sagt sie. Sollte das Weibchen ein Junges in seinem Bauch tragen, kann es jedoch nicht auf die weite Reise in einen anderen Zoo geschickt werden. Das wäre zu riskant für das Tier.
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