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  3. Augsburg: So läuft der Umbau vom Hotel zum Asylheim ab

Augsburg
15.09.2023

Spind statt Spiegel, Stuhl statt Sessel: So wird das Hotel zum Flüchtlingsheim

Die Zimmer des "Select Hotels" im Augsburger Güterverkehrszentrum sind hochwertig eingerichtet. Demnächst soll das Mobiliar ausgetauscht werden, dann wird es als Asylheim genutzt.
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Der Kreis Augsburg hat das Hotel vorerst für sechs Monate als Asylheim gemietet. Was mit den Mitarbeitern geschieht und wie der Tourismus-Chef die Umwandlung sieht.

Die Nacht auf den 24. September ist die letzte, die Gäste im "Select Hotel" oder im "Acora Augsburg Living the City" im Augsburger Güterverkehrszentrum noch buchen können. Ab dann werden in dem Hotelkomplex vorerst keine Zimmer mehr vergeben. Der Landkreis Augsburg wird dort stattdessen Flüchtlinge unterbringen. Dabei hatte die moderne Unterkunft, die im Internet gut bewertet wird, erst Anfang Oktober vergangenen Jahres eröffnet. So soll die Umwandlung zum Asylheim ablaufen.

Bis zu 440 Männer sollen in dem Gebäude auf dem Gewerbeareal, das nahe an der Stadtgrenze Augsburgs errichtet wurde, unterkommen. Laut Landratsamt werden es wohl vor allem Asylbewerber aus Afghanistan, dem Irak, der Türkei und Syrien sein. Die ersten 66 Personen werden Ende September erwartet, laut Landratsamt werde das Hotel bis Mitte Dezember wohl komplett belegt sein. Auf die Frage, warum sich das Hotel als Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung stellt, erhält man vom Unternehmen eine eher ausweichende Antwort. "Als Gastgeber sind wir flexibel, Buchungen jeglicher Größenordnung nachzukommen", teilt ein Sprecher der Novum Hospitality, einer großen Hotelgruppe mit Sitz in Hamburg, mit.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

17.09.2023

Toll 16 Angestellte sollen weiter im Hotel arbeiten können, aber die Arbeit im Hotel unterscheidet signifikant vom Betrieb eines Männerwohnheims Zumal die neuen Gäste ja im Grunde keine echten Hotelgäste, sondern wohl sich beschäftigungslos Zuwanderer den ganzen Tag dort aufhalten. Für die 16 Bediensteten es bestimmt attraktivere Möglichkeiten im Raum im Hotelgewerbe als unter den neuen Bedingungen; andere Hotels und das Gastgewerbe suchen dringend geeignete Fachkräfte.

15.09.2023

Nachdem es dieser Regierung komplett egal ist, wie Kommunen mit den hohen Flüchtlingszahlen umgehen, sollte man tatsächlich mal die Bereitstellung von Unterkünften jeglicher Art verweigern und die Flüchtlinge umgehend vor dem Bundestag absetzen. Konsequent und genau so lange, bis man dort die Zahl der Menschen sieht.
Vielleicht ist ja im Schloss Bellevue noch Platz...
Und wie's auf Lampedusa zugeht, ist wirklich abartig. Da kommen Boote ohne Ende an und die Bewohner werden sich nur noch die Augen reiben.

15.09.2023

Lustig, lustig, trallalala. Welches Hotel wird als nächstes umgebaut? Das Maximilian´s? Wo hört das auf?

15.09.2023

Das ist es ja, es hört nicht auf. Bis nach Augsburg keine Touris und Messen mehr kommen können.

15.09.2023

Interessant ist in dem Bericht, dass man jetzt " jammert", dass der Wegfall der Betten sich im Tagungs- und Messegeschäft bemerkbar machen wird. War da nicht vor einiger Zeit die Sorge der alteingesessenen Augsburger Hoteliers, dass in Augsburg zu viel Betten vorhanden wären durch den enormen Zuwachs an Hotels?!?
Interessant ist auch, dass man jetzt ein neues 4**** Hotel zu einer Flüchtlingsunterkunft umbaut. Allerdings sind die Kosten, wie in einem anderen Kommentar angegeben, von € 70,00 Person/ Nacht keineswegs so hoch. Da gibt es sehr gute Konditionen zu einem Bruchteil der Kosten für die Anmietung der Menge an Zimmern und der langen Auslastung.

15.09.2023

Mich würde wirklich mal interessieren was da für Kosten entstehen... Laut Website kostet das günstigste Zimmer 70 Euro die Nacht für zwei Personen. Sehr viel billiger wird der Betreiber das nicht machen, wenn das Hotel gut läuft, er wird eher noch mehr verlangen, weil er ja damit rechnen muss, dass er auch Gäste verliert, weil die sich in der Zeit andere Hotels suchen müssen und vielleicht aus Gewohnheit dann dort hingehen. Aber nehmen wir mal an es bleibt bei den 70 Euro: Es sind 440 Personen, zwei pro Zimmer, wäre dann pro Tag 70*200=15400 Euro. Das wären im Monat 462.000 Euro. Nur für die Übernachtung. Dazu kommen dann noch Kosten für die Bereitstellung der Mahlzeiten, Sicherheitspersonal, Einlagerung der alten Möbel, Renovierung nach dem Auszug der Flüchtlinge, Schadenersatz an den Betreiber, weil das Hotel während der Renovierungsarbeiten nicht öffnen kann - ich würde mal sagen da kommen schon ein paar Millionen zusammen.

15.09.2023

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Kosten wesentlich höher liegen werden. Die Zimmer werden ummöbliert, die „Gäste“ sind dort nicht nur zum Schlafen, sondern wohnen dort und im Anschluss ist wahrscheinlich eine umfassende Renovierung fällig. Dazu gab es bisher noch keinen Fall, bei dem sich der oder die Betreiber an der Notlage der Stadt oder Gemeinde in einem solchen Fall nicht schamlos bereichert hätten.

15.09.2023

Und wozu wird umgebaut? Das kostet extra, damit es schlechter wird. Muss nach der jahrelangen Nutzung dann sowieso renoviert werden. Die Einlagerung kostet doch auch, genau wie der Umbau und später Renovierung und Rückbau. Aber egal, ist ja nur Steuergeld.

15.09.2023

Volle Punktzahl! Als Flüchtlingsheim hat die Immobilie immer 100% Auslastung, der Mieter ist der Steuerzahler, ein sicheres Renditemodell bei geringstem Kapitaleinsatz. Wahrscheinlich wird der Steuerzahler auch später das heruntergekommene Gebäude laut Mietrecht wieder sanieren. Die 300 Obdachlosen in Augsburg dürfen weiterhin auf der Straße wohnen.

15.09.2023

Man bekommt zumindest eine grobe Vorstellung, was der Landkreis für dessen Anmietung zahlt, denn eines ist sicher: Die von Ihnen genannten Kosten wird der Landkreis als Mieter zahlen müssen (zusätzlich zur reinen Anmietung der Fläche).

Frage an die zuständigen Politiker: Und wenn in einem Monat 500 weitere Flüchtlinge untergebracht werden müssen? Zur Zeit kommen jeden Tag Tausende von Flüchtlinge allein auf Lampedusa an. Die werden dann nicht nach Tunesien, Lybien & Co. zurückgeschickt, woher sie kamen und wo sie formale Asylanträge stellen können. Nein, man karrt sie aufs italienische Festland, wohlmöglich noch ausgestattet mit einem Zugticket nach Deutschland, damit sie nur schnell weiterreisen. So schafft man Anreize für viele viele Nachzügler.

15.09.2023

Geld scheint da keine Rolle zu spielen. Der Eigentümer wird sich die Umwidmung des Hotel und die vermutlich anschließende Kernsanierung bestimmt gut bezahlen lassen. Aber als Anwohner im Bärenkeller hat man andere Sorgen, als die augenscheinliche Verschwendung von Steuergeldern. Über 400 "Männer" mitten im Nirgendwo, und der Bärenkeller als nächste Siedlung, ganz großes Kino! Das hat sich der Landkreis schön ausgedacht. Die Unterkunft ist zwar (noch) im Landkreis, aber die Männer werden dann auf Augsburger Flur ihre Tage verbringen. Deutschland - nur noch zum Auswandern!

15.09.2023

Muss man halt vor Ort gehen und ihnen zeigen, wie sie nach Gersthofen kommen zur Freizeit Gestaltung und zum Shopping. Da ist es doch viel besser. Da gibt es zum Beispiel die Einkaufspassage mit schönem Platz davor. Die Leute brauchen halt Tipps und den Hinweis, dass es im Bärenkeller vergleichsweise nichts Vernünftiges gibt. Einfach aktiv Tipp geben.

17.09.2023

Sie haben sehr merkwürdige Vorstellungen von Migranten aus uns kulturfernen Regionen im Mittleren und Nahen Osten und den Lebensgewohnheiten dort. Die Leute können mit Hoteleinrichtungen nach unseren Standards nicht umgehen jedweder Luxus ist da nicht zweckdienlich. Das Haus muss danach sowieso kernsaniert werden. Kenne aus eigenen Erfahrungen vom Einsatz im Nahen Osten die Lebensverhältnisse dort. Und mit Vorschlägen zur Freizeitgestaltung wie in Gersthofen sollte man sich auch zurückhalten wie Shopping und Freizeitgestaltung - die Leute sind nicht gewohnt an unseren Way of Life /Freizügigkeit verstehen sie in der Regel falsch mit ihrer traditionell Erziehung insb im Verhältnis zum weibl. Geschlecht und
Aufenthalt auf öffentl. Plätzen.