
Zu billige Mieten? Wie es im "Fall Höhmannhaus" weitergeht

Die Mieter des Gebäudes in der Maximilianstraße sollen zu wenig Geld bezahlt haben. Wohin es floss, weiß die Stadt nicht – obwohl die Immobilie ihr gehört.
Die Stadt zieht erste Konsequenzen aus dem „Fall Höhmannhaus“: Nach Informationen unserer Redaktion soll den Städtischen Kunstsammlungen die Zuständigkeit für das Gebäude in der Maximilianstraße entzogen werden. Kunstsammlungschef Christof Trepesch, gegen den die Stadtverwaltung ein Disziplinarverfahren eingeleitet hat, bleibt bis auf Weiteres im Amt. Man wolle wie bisher sachlich und gut mit ihm zusammenarbeiten: „Wir treffen keine Vorverurteilung, es gilt die Unschuldsvermutung“, sagt Kulturreferent Thomas Weitzel.
Wie berichtet, soll Trepesch für seine Wohnung in Top-Lage nur etwas mehr als vier Euro pro Quadratmeter bezahlen. Für die Festlegung der Mietpreise war sein Amt, die Städtischen Kunstsammlungen, jahrelang selbst zuständig. Deshalb gerieten der 51-Jährige und ein weiterer Mitarbeiter nun offenbar in den Fokus der Rechnungsprüfer. Ein externes Gutachten kommt zu dem Schluss, dass der Stadt durch die niedrigen Mieten „ein Schaden in nicht unerheblicher Höhe“ entstanden sein könnte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.