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FUSSBALL
27.08.2014

FC Augsburg: Das Millionengeschäft Bundesliga

Ausverkauft: Wenn der FCA am Freitag gegen Borussia Dortmund spielt, ist die SGL-Arena einmal mehr ausverkauft – wie oft in der vergangenen Saison.
Foto: Ulrich Wagner

Wenn der FCA am Freitag gegen Dortmund sein erstes Heimspiel austrägt, geht es nicht nur um das sportliche Ergebnis. Es ist jede Menge Geld im Spiel.

Ganz Fußball-Deutschland schaut am Freitagabend interessiert nach Augsburg: Das liegt auch daran, dass Ex-Meister Borussia Dortmund der morgige Gegner des FCA ist. Die Partie, die um 20.30 Uhr in der seit Wochen ausverkauften SGL-Arena beginnt, ist darüber hinaus das einzige Freitagspiel. Das mediale Interesse ist daher noch ein wenig größer als an einem gewöhnlichen Samstagnachmittag.

Wer keine Eintrittskarte hat, kann das Spiel in Kneipen verfolgen, die den Bezahlsender Sky abonniert haben. Auch wenn es wegen der Preiserhöhung mächtig Ärger gibt und viele Gastronomen den Sky-Vertrag gekündigt haben, gibt es zumindest für Freitag eine gute Nachricht: Spiele im Monat August werden noch gezeigt. Der FCA geht mittlerweile in die vierte Saison in der Bundesliga. Fußball ist ein Millionengeschäft. Das zeigt sich nicht nur an Millionengehältern, die ein Verein wie Borussia Dortmund seinen Kickern zahlt. Geschätzte 4,5 Millionen Euro im Jahr soll Nationalspieler Marco Reus verdienen. Um ihn zu halten, ist der Verein wohl sogar bereit, das Gehalt auf sechs Millionen Euro zu erhöhen. Auch beim FCA verdienen die Spieler gut. Beim nach Mönchengladbach abgewanderten Nationalspieler André Hahn hieß es, dass er im Vorjahr gut 200000 Euro verdiente. Der FCA wollte das Gehalt auf eine halbe Million aufstocken, Gladbach bot noch mehr. Der Gesamtetat des FCA liegt in dieser Saison bei 45 Millionen Euro. Wie es heißt, kommen allein rund 22,5 Millionen Euro als Einnahmen aus Fernsehgeldern.

Jeder auswärtige Besucher gibt durchschnittlich 43 Euro aus 

Die Bundesliga ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: Mehr als 45000 Menschen arbeiten in Deutschland direkt oder indirekt für die Liga, der Profifußball erwirtschaftet mehr als fünf Milliarden Euro pro Jahr und rund 850 Millionen Euro werden für Steuern und Abgaben abgeführt. Es sind Zahlen, auf die Augsburgs Wirtschaftsreferentin Eva Weber gerne verweist. Und sie liefert Zahlen für den FCA: Bei jedem Heimspiel reisen rund 20000 Menschen nach Augsburg und geben im Durchschnitt 43 Euro aus. In die SGL-Arena passen 30660 Zuschauer. Dass hier im Zahlenvergleich eine Lücke von 10000 Besuchern klafft, liegt daran, dass viele Augsburger ohne größere Geldausgaben die Spiele verfolgen. Sie kommen von daheim mit Auto, Rad oder Tram. Was laut Weber überhaupt nicht bezifferbar ist, ist die Werbewirkung, die der FCA für die Stadt erzielt: „Unbezahlbar sind das Image und die Sogwirkung, die eine Stadt mit einem Bundesligaverein erwirbt.“

Fußball-Bundesliga – das ist alle zwei Wochen bei FCA-Heimspielen unmittelbar in der Stadt erlebbar. Nicht zu übersehen sind die Fans in der Innenstadt und ein starkes Polizeiaufgebot. Festzumachen ist es auch an Kleinigkeiten: Gästemannschaften übernachten in Augsburger Hotels. Das Steigenberger Hotel Drei Mohren und das Dorint sind die Adressen. Gerade im Drei Mohren ist dies unschwer auszumachen, wenn der Mannschaftsbus in der Maximilianstraße steht oder im einsehbaren Hinterhof parkt. Im Vorjahr logierten die Dortmunder hier, aus ihrer Sicht war es damals ein geglückter Abstecher: Der BVB gewann 4:0 in Augsburg.

Wie gehabt, wird die Stadionlinie die Fans zur SGL-Arena bringen. Es gibt wegen der Baustellensituation eine Änderung: Die Tram fährt nicht am Hauptbahnhof weg. Stattdessen geht es am Freitag ab 18.30 Uhr vom Königsplatz los.

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