Über 800 Helfer im Einsatz: In Augsburg wird die Katastrophe geprobt
Am 22. Oktober wird die Schleifenstraße in Augsburg zum Übungsgebiet für 800 Einsatzkräfte. Es wird Straßensperrungen und vermehrt Blaulicht-Fahrten geben.
In Augsburg wird es am Sonntag in zwei Wochen (22. Oktober) eine große Katastrophenschutzübung mit rund 800 Teilnehmern geben: Feuerwehren, Hilfsorganisationen, Polizei, THW und Bundeswehr werden dann im Bereich Am Schäfflerbach und im Wolfram- und Herrenbachviertel unter Leitung des Katastrophenschutz-Führungsstabs bei der Stadt mehrere Einsatzszenarien üben. Am Übungstag werden Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn in dem Bereich unterwegs sein, teils wird auch der Abtransport von Verletzten-Darstellern zur Uni-Klinik nachgestellt. Es gelte bei der Übung aber der Grundsatz "Sicherheit vor Schnelligkeit", so die Stadt.
Katastrophenschutzübung: Eine der bisher größten Aktionen in der Region
Die Übung in zwei Wochen wird eine der bisher größten derartigen Aktionen in der Region sein. Alle sechs Jahre muss die Stadt von Gesetzes wegen eine Vollübung veranstalten, bei der die verschiedenen beteiligten Organisationen ihre Zusammenarbeit üben können. Die Übung wird so realistisch wie möglich sein. Dazu gehören unter anderem Rauch, verunfallte Fahrzeuge und geschminkte Personen. Die Stadt hatte derartige Übungen in der Vergangenheit zum Beispiel auf dem Reese-Areal veranstaltet, im Hinblick auf den Großeinsatz bei der Weihnachtsbombe 2016 mit mehreren tausend Einsatzkräften zuletzt aber darauf verzichtet.
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