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Brechtfestival
28.02.2019

Als Brecht nicht auf die Straße ging

Karl-Georg Pfändtner (Leiter der Staats- und Stadtbibliothek, li.) und Brechtforscher Prof. Jürgen Hillesheim mit einem Brief Brechts an Paula Banholzer und einem Foto der beiden in der neuen Ausstellung.
5 Bilder
Karl-Georg Pfändtner (Leiter der Staats- und Stadtbibliothek, li.) und Brechtforscher Prof. Jürgen Hillesheim mit einem Brief Brechts an Paula Banholzer und einem Foto der beiden in der neuen Ausstellung.
Foto: Ulrich Wagner

Eine Woche lang unterstützte Augsburg die Räterepublik. Brecht blieb distanziert, auch in seinen Werken. Allerdings bereitete ihm das später Probleme.

Nur sieben Tage dauerte in Augsburg die Revolution: Am 7. April 1919 rief der revolutionäre Zentralrat aufgrund der Augsburger Forderung die Räterepublik aus, am 14. April schwenkte Augsburg um und unterstützte wieder die SPD-geführte Hoffmann-Regierung, die in Bamberg saß. In dem umfangreichen Zeitungsbestand der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg ist das nachzulesen. Interessant ist dort auch, was zwischen den Zeilen steht. Die München-Augsburger-Abendzeitung veröffentlichte am 7. April die Proklamation mit dem Hinweis: Auf Anordnung des Zentralrats. Dort, wo der Zentralrat das Blatt zensierte, ließ die Redaktion den Freiraum stehen – ein Zeichen des Protests.

Zu sehen ist das in der Ausstellung „ …vollens ganz zum Bolschewisten geworden …? – Die Räterepublik 1919 in der Wahrnehmung Bertolt Brechts“. Die Bibliothek und Augsburgs Brechtforscher Jürgen Hillesheim haben darin zweierlei zusammengetragen: einen Abriss der Revolutionsgeschichte in Bayern, wie er sich in Augsburger Zeitungen niedergeschlagen hat. Und dann Brechts Verhältnis zu dieser Revolution, die ja gerade in die Anfänge seines Lebens als Schriftsteller fällt: 1918/19 schrieb Brecht mit „Baal“ und „Trommeln in der Nacht“ seine ersten Stücke.

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