Wie lässt sich die kulturelle Not in Augsburg lindern?
Plus Der Kulturbeirat in Augsburg fordert ein mutiges Bekenntnis der Stadt – und empfiehlt in der Corona-Krise gleichzeitig, den Kultur-Etat aufzustocken.
Die Stadt Augsburg soll für die Kulturschaffenden ein Rettungsprogramm auflegen. Das empfiehlt der Kulturbeirat, der jüngst im Angesicht der Corona-Krise nicht persönlich, sondern im Umlaufverfahren getagt hat. Der Beirat, in dem große Institutionen wie das Staatstheater, das Textilmuseum, die Universität, aber auch die Augsburger freie Szene vertreten sind, hat die Empfehlung einstimmig beschlossen. „Was in der Kultur einmal wegbricht, lässt sich so schnell nicht wiederaufbauen. Damit die Kulturstadt Augsburg nach Corona nicht vor einem Scherbenhaufen steht, braucht es eine gemeinsame Kraftanstrengung von Bund, Freistaat und der Stadt“, sagt Vorsitzender Korbinian Grabmeier.
Der Kulturbeirat gibt der Stadt Augsburg drei Empfehlungen, um die Krise für Kulturschaffende abzufedern. Zum ersten sollen Fördergelder, die bereits ausgezahlt wurden, bei den Empfängern bleiben. Zum zweiten empfiehlt der Kulturbeirat, den Kulturetat aufzustocken, um dadurch Mindereinnahmen etwa beim Staatstheater, aber auch anderen Institutionen aufzufangen.
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