Arien- und Liederabend wider den Corona-Schmerz
Die Mezzosopranistin Natalya Boeva trotzt den Auswirkungen der Pandemie und gibt vor laufender Kamera einen Liederabend.
Die am Staatstheater Augsburg engagierte und beliebte Mezzosopranistin Natalya Boeva freut sich auf ihren lange konzipierten Online-Auftritt am 27. Februar um 20.30 Uhr. Im „Unisono“ übertitelten Konzert präsentiert sie gemeinsam mit der Pianistin Susanna Klovsky ein anspruchsvolles „Lieblingsprogramm“ mit Arien und Liedern aus der Feder von russischen und deutschen Komponisten.
Wie ihre Künstler-Kollegen empfindet auch die seit der Spielzeit 2018/19 am Staatstheater engagierte, aus St. Petersburg stammende Mezzosporanistin und ARD-Preis-Trägerin (2018) Natalya Boeva die kulturelle Zwangspause als „wirklich grausam“. Wer sie im Martinipark als souveräne Rolleninterpretin zuletzt etwa in Glucks „Orfeo ed Euridice“ erlebte, kennt ihre vokale Strahlkraft. Auch die darstellerische Präsenz ließ ahnen, wie viel Energie in ihr steckt. Natalya Boeva vermag den gegenwärtigen Frust, Schmerz und all die Sehnsucht samt den emotionalen Blessuren und Defiziten eines endlos scheinenden kulturellen Lockdowns kreativ umzuwandeln.
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