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Klassik
07.10.2018

Unerhörte Spiellaune

Sarah Christian und Maximilian Hornung eröffnen die die Spielzeit der Bayerischen Kammerphilharmonie. <b>Archivfoto: Christian Menkel</b>

Die Bayerische Kammerphilharmonie wartet 2018/19 mit exzellenten Solisten auf.

Kulturinitiativen kommen, Kulturinitiativen gehen – deshalb ist man bei der Bayerischen Kammerphilharmonie stolz darauf, seit nunmehr 15 Jahren unter dem Motto „unerhört“ eine Konzertreihe zu veranstalten, die mit jeweils einem halben Dutzend Terminen pro Spielzeit aufwartet. Überhaupt ist die Bayerische Kammerphilharmonie für ein Ensemble, das nicht fest institutionalisiert ist, sondern sich projektbezogen zusammenfindet, ein Muster an Kontinuität, spielt das Orchester, das trotz des „Bayerischen“ in seinem Namen im schwäbischen Augsburg seinen Sitz haben, doch seit bald drei Jahrzehnten zusammen.

Zweierlei kennzeichnet die am 12. Oktober beginnende neue Spielzeit. Bildet sonst der Kleine Goldene Saal das Zentrum der Veranstaltungsorte, so hat man sich für 2018/19 dazu entschlossen, jedes Konzert an einer anderen Stätte stattfinden zu lassen. Dazu kommt, dass man in dieser Saison, soweit Instrumentalsolisten dazugeladen sind, mit Namen aufwartet, die einen Bezug zu Augsburg haben. Das beginnt gleich beim Eröffnungskonzert. In der Stadthalle Gersthofen gibt sich das Orchester gar nicht kammermäßig bescheiden, sondern wartet groß besetzt mit Beethoven (Egmont-Ouvertüre, Romanze in F-Dur) und Brahms (Konzert für Violine und Violoncello) auf. Letzteres liegt solistisch in den Händen der Augsburger Top-Musiker Sarah Christian und Maximilian Hornung, während der Dirigent Elias Grandy ist, Chefdirigent in Heidelberg.

Eine renommierte Solistin aus Augsburg

In die Synagoge Augsburg geht es beim zweiten Saisonkonzert (25. November). Der Auftritt im Gedenken an die Reichspogromnacht präsentiert zwei Werke eines temporärer Augsburgers: paul Frankenberger war in den 1920er Jahren einige Zeit Kapellmeister des Theaters Augsburg, bevor er nach Palästina emigrierte und sich zu Paul Ben-Haim umbenannte. Aufgeführt wird an diesem Abend auch ein Werk für Viola und Streichorchester des jüdischen Komponisten Ödön Pártos, Solistin ist die renommierte Augsburger Bratschistin Teresa Schwamm.

Spitzengeigerin Lena Neudauer stammt zwar nicht aus Augsburg, ist jedoch seit dem Gewinn des Leopold-Mozart-Violinwettbewerbs 1999 der Stadt verbunden. Zu Wolfgang Amadés Geburtstag am 27. Januar kehrt sie zurück mit einem Violinkonzert des selbigen (im Goldenen Saal des Rathauses), und weil 2019 auch den 300. Geburtstags von Vater Leopold mit sich bringt, wird die Kammerphilharmonie zudem mit dessen „Neuer Lambacher“ Sinfonie zu hören sein. Zum Mozartfest gibt es dann noch einmal Leopold, nämlich dessen Missa solemnis in C, geleitet vom Alte-Musik-Spezialisten Alessandro de Marchi (19. Mai, St. Georg).

Zwei Mal "Vier Jahreszeiten"

Zuvor schon, am 7. April, ein Abend mit Kammermusikwerken von Beethoven und Schubert: hier das Sextett für zwei Hörner und Streichquartett, dort das berühmte Streichquintett in C (Kleiner Goldener Saal). Zum Saisonfinale ist die Bayerische Kammerphilharmonie im Gögginger Parktheater zu hören mit zweimal „Vier Jahreszeiten“, einmal von Antonio Vivaldi, das andere Mal von Astor Piazzola. Das, sagt Bratschist und Geschäftsführer Valentin Holub, sei eines der beliebtesten Konzertprogramme der 15-jährigen „unerhört“-Geschichte gewesen, weshalb man sich entschlossen habe, die Kombination noch einmal ins Programm zu nehmen.

Infos Das Auftaktkonzert am Freitag, 12. Oktober, findet um 20 Uhr inder Stadthalle Gersthofen statt. Im Büro der Kammerphilharmonie (Jesuitengasse 12, Telefon 0821- 5213620) sind Karten und auch verschiedene Abos erhältlich.

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