Unerhört frisch: Alexander Lonquichs Konzert mit der Kammerphilharmonie
Plus Die Bayerische Kammerphilharmonie feiert Mozarts Geburtstag, und der Pianist Alexander Lonquich bringt Schwung in die Noten – in einer virtuosen Doppelrolle.
Im Konzert spielt jeder seine Rolle: Die Geigerin geigt, der Paukist paukt, der Flötist ... Sie ahnen es. Nur Alexander Lonquich wählt einen anderen Weg. Er hat sich für diesen Konzertabend in Augsburg, im Kleinen Goldenen Saal, etwas mehr vorgenommen: Er übernimmt eine Doppelrolle als Pianist und Dirigent. Erst winkt er im Stehen das Orchester ein, mit einem eleganten Schwung der Hände, für den Schwung in der Musik. Dann setzt sich der Dirigent – flink umgedreht – selbst an den Klavierhocker und mischt sich als Pianist in den Orchesterklang ein. Spritzige Töne, keine Schüchternheiten, kühn nach Mozarts Art und so frisch, als wäre an diesem Wintertag der Frühling hereingeschneit. Mit dieser Energie feiert die Bayerische Kammerphilharmonie ein doppeltes Geburtstagsfest, gemeinsam mit ihrem Gastkünstler Alexander Lonquich. Das Motto? "Auf all deinen Wegen".
Alexander Lonquich glänzt in Augsburg mit Mozarts Klavierkonzerten
Für die Kammerphilharmonie gehört es zur Tradition, den 27. Januar zu feiern – es ist Wolfgang Amadeus Mozarts Geburtstag. "In diesem Jahr müsste es der 268. sein, wenn ich mich nicht täusche", erklärt Valentin Holub, Künstlerischer Leiter des Orchesters, als er das Publikum begrüßt. Und es gibt nicht nur einen Grund für sein Ensemble, zu feiern: Seit genau 20 Jahren spielt die Kammerphilharmonie ihre Konzertreihe "Unerhört". Zu dieser Serie gehört auch fest das Mozart-Ständchen in jeder Spielzeit.
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