Das Junge Theater Augsburg sammelt Ideen für eine neue Bühne
Plus Das Junge Theater Augsburg prämierte die besten Entwürfe für eine neue Spielstätte – an einem alten und zugleich neuen Ort.
Es war ein glückliches Zusammentreffen: Kurz nachdem im Glaspalast die nötigen Unterschriften für den Umzug des BBK (Berufsverbands Bildender Künstler) in den Glaspalast geleistet wurden, fuhr Kulturreferent Jürgen Enninger gleich weiter ins Kulturhaus Abraxas zu einer Preisverleihung. Dorthin hatte das Junge Theater Augsburg (JTA) in die bisher vom BBK genutzte "Große Halle" geladen, die das JTA ab Herbst 2024 als neuen Spielort nutzen möchte. Wie könnte die Ausgestaltung dieses neuen, hellen und 300 Quadratmeter großen Theaterraums mit seinen vier Säulen in der Mitte aussehen? Dazu hatten sich Studierende des Studiengangs Energieeffizientes Planen und Bauen an der Hochschule Augsburg, betreut von Professor Christian Bauriedel von der Fakultät für Architektur und Bauwesen, ein Semester lang Gedanken gemacht und Entwürfe entwickelt. Die besten Entwürfe zur möglichen Umnutzung dieser "Großen Halle" wurden jetzt bei einer Preisverleihung prämiert.
Ein Entwurf mit freiem Blick für das Junge Theater Augsburg
Einen ersten Hauptpreis erhalten Johannes Jörg und David Kaufmann für ihren Entwurf, an dem eines auffällt: das geschickte Einbeziehen der stützenden Säulen - und zwar so, dass durch eine diagonale Eingliederung des Bühnen-Korpus samt Zuschauertribüne und Bühne nur eine Säule im Raum steht, aber so, dass dahinter niemand sitzt und somit keine Sicht verdeckt ist. Die anderen drei Säulen sind so in die Bühnenumfassung integriert, dass sie nicht stören. "So hat jeder einen freien Blick", erläutert David Kaufmann. Der Bühnenboden ist nach diesem Entwurf aus Euro-Holzpaletten gestaltet, was zum einen problemlose Umbauten ermöglicht, zum anderen auch für Nachhaltigkeit und Kostenersparnis steht.
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