Falscher Polizist erbeutet in Landsberg über 230.000 Euro
Plus Eine Betrügerbande setzt eine Landsbergerin unter Druck, bis sie eine riesige Summe Bargeld aushändigt. Ein Mann wird dafür verurteilt. Warum solche Fälle schwer aufzuklären sind.
Eine ganze Welle von Betrugsversuchen, bei denen sich die Täter als Polizisten ausgeben, ist im vergangenen Jahr über den Landkreis Landsberg hereingebrochen. Nun musste sich ein Mann vor Gericht verantworten, der 231.000 Euro von einer Landsbergerin erbeutet hat. Er gab zu, das Geld entgegengenommen zu haben, will aber nicht gewusst haben, dass er damit eine Straftat beging. Vor dem Schöffengericht am Amtsgericht Augsburg unter Vorsitz von Richterin Beate Christ schilderte der 44-Jährige mit Unterstützung einer Dolmetscherin seine Variante der Geschichte.
Angeklagter sollte Geld der Landsbergerin nach Hagen bringen
Nach eigenen Angaben habe der Angeklagte, der die türkische Staatsbürgerschaft besitzt, einen Anruf von einem Bekannten bekommen, einem reichen Immobilienhändler. Der habe ihn Ende September 2020 gefragt, ob er Geld von der damals 68-jährigen Landsbergerin abholen könne, das sie ihm noch für den Kauf eines Hauses schulde. Die Summe solle er nach Hagen (Nordrhein-Westfalen) bringen und bekomme für den Botengang 1000 bis 2000 Euro.
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