Polizei weitet Einsatz in der Partyszene aus
Seit zwei Jahren sind Beamte in der Maxstraße präsent, um Gewalt einzudämmen. Warum jetzt weitere Bereiche hinzukommen
Tatort Annahof: In der Nacht zum Sonntag, gegen 1.30 Uhr, greifen vier Jugendliche ohne Grund zwei junge Männer an. Einer wird umgestoßen, verprügelt und, als er bereits am Boden liegt, getreten. Nur etwa drei Stunden später, am Ulrichsplatz: Ein Mann ist auf einer Bank eingeschlafen. Plötzlich schlägt ihm jemand mit Wucht ins Gesicht. Der Mann schnappt sich von einer Baustelle eine Stange, verfolgt den vermeintlichen Angreifer – und schlägt auf dessen Freundin ein. Die Frau wird im Gesicht verletzt.
Alkohol und sinnlose Gewalt: Die Fälle vom vergangenen Wochenende seien typisch für das, was sich nach wie vor nachts in der Innenstadt abspiele, sagt Werner Strößner, der Vizepräsident der Polizei in Augsburg und Nordschwaben. „Dieses Thema“, bekennt Strößner, „ist aktueller denn je.“ Zwar ist die Zahl der Schlägereien im Nachtleben in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Doch nach Einschätzung von Werner Strößner liegt das nur daran, dass die Polizei seit zwei Jahren nachts deutlich stärker an den Brennpunkten präsent ist.
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