Schmiergelder in Millionenhöhe: Faule Geschäfte am Münchner Großmarkt
Plus Ein Manager soll für den Handel mit Obst und Gemüse fast zwei Millionen an Schmiergeldern kassiert haben. Der Prozess in Augsburg gibt Einblicke in eine verborgene Welt.
Der Münchner Großmarkt ist internationaler Treffpunkt der Obst- und Gemüsebranche. In Kühllastern trifft leicht verderbliche Ware aus Italien, der Türkei, Griechenland, Spanien, Marokko ein und gelangt von hier in die Supermärkte. Ein Prozess vor dem Augsburger Landgericht liefert seit Monaten Einblicke in eine schnell getaktete, den Verbrauchern verborgene Welt.
Zwei Männer sitzen wegen des Vorwurfs der Bestechlichkeit, der Untreue und wegen Bestechung auf der Anklagebank. Jürgen H., heute 58, war bis zu seiner Verhaftung Geschäftsführer der Münchner Niederlassung von Landgard, ein Unternehmen mit Milliardenumsatz, das bundesweit den Einzelhandel beliefert. Sezgin Y. war ein wichtiger Lieferant, der in der Türkei die verlangten Kirschen, Aprikosen und Zitrusfrüchte organisierte.
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