Baum lässt geheim trainieren
Vor dem Auswärtsspiel in Mainz will sich der Trainer des FC Augsburg nicht in die Karten schauen lassen. Was hinter den nicht öffentlichen Übungseinheiten steckt
Als die Fußball-Profis des FC Augsburg am Dienstagvormittag nahe der Arena ihre Einheit absolvieren, zeigen sie sich zum einzigen Mal in dieser Woche der Öffentlichkeit. Trainer Manuel Baum will vor dem Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05 möglichst wenig von seinen personellen und taktischen Überlegungen preisgeben, möglichst groß soll der Überraschungseffekt sein. Dem Gegner soll es schwer gemacht werden, das Erfolgskonzept des FCA zu entschlüsseln. „Wir wollen uns top vorbereiten und brauchen bei dem einen oder anderem Thema unsere Ruhe“, erklärt Baum. Drei Trainingseinheiten finden daher in den kommenden Tagen ohne Zuschauer statt, ehe das Kräftemessen in Mainz stattfindet (Samstag, 15.30 Uhr).
Baums Maßnahme begründet sich im Respekt vor der Mannschaft des Trainerkollegen Sandro Schwarz. Pauschal spricht Baum von einer „harten Nuss“ und fügt hinzu: „Sie haben sehr viele hochtalentierte Spieler in ihren Reihen und haben viel Geld in die Hand genommen.“ In der vergangenen Saison kämpfte Mainz bis in die Schlussphase der Saison hinein gegen den Abstieg, in die aktuelle Runde ist der Klub mit vier Punkten aus zwei Spielen ordentlich gestartet. Ebenso wie der FCA. Wer von beiden gewinnt, sortiert sich fürs Erste in die Spitzengruppe der Bundesliga ein.
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