Ex-Profi bringt Kreisklassist in Schwung
Ivan Konjevic trainiert KSV Trenk
Vor 21 Jahren stand Ivan Konjevic mit Rot Weiß Oberhausen im Halbfinale des DFB-Pokals im Gelsenkirchener Parkstadion vor 47000 Fans gegen den FC Bayern München. 3:1 siegten die Münchner, bei denen Oliver Kahn, Lothar Matthäus, Stefan Effenberg, Mario Basler, Giovane Elber und Bixente Lizarazu auf dem Feld standen. Das ist Vergangenheit. Die Realität sieht anders aus.
Der jetzt 47-jährige Konjevic hat beim Kreisklassisten KSV Trenk die Trainernachfolge von Jeton Gocaj angetreten, der als Spieler geblieben ist. Gespielt wird meist vor höchstens 100 Zuschauern. Trainer war Ivan Konjevic zuvor beim Landesligisten Türkspor, schied da aber vorzeitig aus. „Meine sportlichen Vorstellungen konnten nicht umgesetzt werden und die Trainingsbeteiligung war schwach“, nennt Konjevic Gründe für sein Ausscheiden. Aber so ganz ohne Fußball geht es bei dem kroatischen Ex-Profi nicht. „Der Ivan hat ja eine längere Pause eingelegt, ist aber unserem Ruf gefolgt, als wir angefragt haben“, so Fußball-Chef Josip Grgic. Lange gezögert hat Konjevic nicht. „Ich muss mich aber den Gegebenheiten anpassen und damit umgehen. Da spielen Schichtarbeit und Urlaub eine große Rolle. Dennoch versuche ich semiprofessionell zu arbeiten und wünsche eine gute Trainingsbeteiligung. Ich will meinen kroatischen Landsleuten helfen. Wenn sie mitziehen, dann können wir eine gute Rolle in der Kreisklasse spielen“, so der neue Trenk-Steuermann.
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