Hochzoll trennt sich von Trainer Roppel
Bis zur Winterpause konnten oder wollten die Verantwortlichen des Volleyball-Zweitligisten DJK Augsburg-Hochzoll nicht mehr warten: Drei Tage vor dem letzten Spiel des Jahres am Samstag gegen den TV 05 Wetter (17 Uhr/Zwölf-Apostel-Halle) gaben sie in einer Pressemitteilung überraschend die Trennung von Trainer Nikolaj Roppel bekannt.
Von Andrea Bogenreuther
"Der zeitliche Aufwand im Hauptberuf und in seiner Funktion als Trainer einer Spitzenmannschaft der 2. Volleyball-Bundesliga waren für Herrn Roppel zuletzt nicht mehr zu vereinbaren. Hinzu kommt, dass sich der Zeitrahmen aufgrund des ausgegebenen kurz- und langfristigen Ziels der Verantwortlichen, nämlich einen schlagkräftigen Kader für die 1. Bundesliga aufzubauen, zukünftig sicherlich noch erhöhen wird", teilte Helmut Unverdorben, der Geschäftsführer der SV Augsburg GmbH, die den Spielbetrieb der Zweitliga-Mannschaft organisiert, in seinem Schreiben mit. Dabei hat Nikolaj Roppel seit Jahren seine Arbeit als Trainer hochklassiger Volleyballmannschaften mit seinem Beruf vereinbaren können. Mit den Hochzollerinnen hat der Kuka-Mitarbeiter alle sportlichen, aber auch organisatorischen und juristischen Höhen und Tiefen der vergangenen Jahre erlebt. 2004 übernahm er die Volleyballerinnen, die damals noch als VC Augsburg in der Bundesliga spielten. Er konzentrierte sich trotz der anschließenden Abstiege und zahlreicher Vereins-Querelen immer auf die sportlichen Ziele. Nach dem Neustart unter dem Dach der DJK Augsburg-Hochzoll führte er das Team 2007 aus der Regionalliga zurück in die 2. Liga. Die Mannschaft ist dort aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz notiert, nur durch das Satzverhältnis vom Spitzenreiter SV Lohhof getrennt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.