Seit 1000 Spielen ein bewährtes Team
Die Augsburger Schiedsrichter Herbert Vornehm und Harald Schweizer haben von der A-Klasse bis zur Bundesliga schon alles gepfiffen und viel dabei erlebt
Der Ort hätte nicht besser ausgewählt sein können. In der altehrwürdigen Rebayhalle in der Handballhochburg Günzburg feierten Harald Schweizer und Herbert Vornehm ein sehr seltenes Jubiläum. Die beiden Augsburger Handball-Schiedsrichter leiteten in den Begegnungen der Frauen und Männer des VfL Günzburg gegen die DJK Rimpar ihre Spiele Nummer 999 und 1000.
Schweizer, 58 Jahre, und Vornehm, 59, gelten in der Handballszene als alte Hasen. Der Gögginger Schweizer, der als Schiedsrichter für den TSV Friedberg im Einsatz ist, spielte selbst in Günzburg in der Bundesliga, seine Kollege Vornehm (TSV Haunstetten) agierte als Aktiver drittklassig. Vornehm ist Trainer der Haunstetter Handballerinnen, die er schon in die zweite Liga führte und die heute in der dritten Liga spielen. Er ist seit Jahren Chef der Haunstetter Handball-Abteilung. Beste Voraussetzungen, um auch als Schiedsrichter zu agieren. „Diese Konstellation ist bundesweit wohl einmalig“, glaubt Schweizer. Lob vom Sieger, Kritik vom Verlierer. Das ist der Alltag von Schiedsrichtern. Egal ob im Fußball, Basketball und natürlich auch im Handball. Bei der Handball-Weltmeisterschaft wurde dies nach der Partie zwischen Deutschland und Kroatien wieder mal deutlich. Das Team vom Balkan fühlte sich nach seiner Niederlage gegen das DHB-Team von den Unparteiischen benachteiligt und ließ die Wut an den Referees aus Dänemark aus.
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