Sportschuh drückt ziemlich
Vereinen und Stadt fehlt es an Geld für Sanierungsarbeiten
Geld, Geld, Geld – daran fehlt es vorne und hinten bei den Augsburger Sportanlagen, bei den Sportvereinen und den Schulsportanlagen. Das ist die bittere Erkenntnis, zu der nicht nur Harald Güller, der sportpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, bei seiner Gesprächsrunde in der Gaststätte des FSV Inningen gelangte. „Wo drückt der Sportschuh?“ hatte die Partei gefragt und sowohl die Vereinsvertreter als auch Harald Güller und der Augsburger Sportreferent Dirk Wurm hatten die Ursache der größten Unzufriedenheit schnell gefunden.
„Ich würde 30 Millionen Euro für unsere Bäder nehmen und 20 Millionen Euro für die Sportanlagen“, flachste Dirk Wurm denn auch in die Richtung des Landtagsabgeordneten, der den bayerischen Kommunen eine leicht verbesserte Förderung etwa ab dem Jahre 2019 in Aussicht stellte. Doch auch ohne Galgenhumor wäre das in etwa die Summe, die die Stadt Augsburg bräuchte, um ihre betagten Sportstätten auf Vordermann zu bringen. Da mit einer Verbesserung des kommunalen Haushalts in den nächsten Jahren allerdings nicht zu rechnen sei, wie Wurm betonte, müsse man sich weiterhin mit schrittweisen Sanierungsarbeiten behelfen – wie derzeit die Brandschutzarbeiten in der Erhard-Wunderlich-Sporthalle oder die Erneuerung der Sanitäranlagen im Kegelzentrum.
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