Donau Zeitung, Wertinger Zeitung
Berthold Veh
Redaktionsleiter
Berthold Veh leitet seit dem Sommer 2015 die Lokalredaktionen der Donau-Zeitung in Dillingen und der Wertinger Zeitung in Wertingen. Zuvor war Veh mehrere Jahre Redaktionsleiter der Günzburger Zeitung. Der Höchstädter berichtet schwerpunktmäßig über das Geschehen in der Kreisstadt Dillingen, aber immer wieder auch über Ereignisse im Zusamtal und im gesamten Landkreis Dillingen.
Geboren wurde Berthold Veh 1964 in Höchstädt. Nach dem Abitur am Sailer-Gymnasium in Dillingen studierte er an der Hochschule für Philosophie in München. Nach dem Magister absolvierte Veh ab 1990 ein Volontariat bei der Augsburger Allgemeinen (heute Günter-Holland-Journalistenschule). Berthold Veh ist verheiratet, Vater von sechs Kindern, er lebt mit seiner Frau Barbara in Höchstädt.
Artikel von Berthold Veh
Wirtschaftskrise erreicht jetzt den Kreishaushalt
Landkreis Während Unternehmen in der Region die Wirtschaftskrise allmählich abhaken können, trifft der Abschwung des Jahres 2009 erst jetzt den Landkreis Günzburg richtig. Schuld daran ist das Umlagesystem, das sich mit einer Verzögerung von zwei Jahren auswirkt. Im Kreishaushalt 2011, dessen Eckdaten gestern im Günzburger Kreistag präsentiert wurden, kommen bei einem gleichbleibenden Hebesatz über die Kreisumlage der Kommunen etwa 5,3 Millionen Euro weniger herein.
Mit Urmel-Ice gegen das Übergewicht
Landkreis Kinder werden immer dicker. So sind 15,4 Prozent der Buben und Mädchen im Grundschulalter bereits übergewichtig, sagte Professor Dr. Jürgen Steinacker in der jüngsten Sitzung des Günzburger Kreistags. Der Wissenschaftler präsentierte im Burgauer Kreisaltenheim die Ergebnisse der Studie "Urmel-Ice" Günzburg, die seit 2008 im Landkreis läuft. Und das mit gutem Erfolg, wie Steinacker betonte. 71400 Euro hat sich der Kreis Günzburg das Präventionsprojekt kosten lassen. Hinzu kommen Spenden in Höhe von 55 000 Euro.
Wirtschaftskrise erreicht jetzt den Kreishaushalt
Landkreis Während Unternehmen in der Region die Wirtschaftskrise allmählich abhaken können, trifft der Abschwung des Jahres 2009 erst jetzt den Landkreis Günzburg richtig. Schuld daran ist das Umlagesystem, das sich mit einer Verzögerung von zwei Jahren auswirkt. Im Kreishaushalt 2011, dessen Eckdaten gestern im Günzburger Kreistag präsentiert wurden, kommen bei einem gleichbleibenden Hebesatz über die Kreisumlage der Kommunen etwa 5,3 Millionen Euro weniger herein.
Aus zwei Seniorenheimen wird eines
Burgau/Thannhausen FW-Fraktionschef Dr. Josef Langenbach formulierte gestern in der Sitzung des Günzburger Kreistags trefflich die Stimmungslage: "Die Kuh ist vom Eis." Langenbach meinte damit das Ringen um die Fusion der beiden Thannhausener Seniorenheime, die er auch als "Zangengeburt" bezeichnete. Den Zusammenschluss hat der Günzburger Kreistag gestern Nachmittag in seiner Sitzung im Burgauer Kreisaltenheim einstimmig beschlossen. "Es profitieren beide", sagte Landrat Hubert Hafner. Und meinte damit den Landkreis und die Stadlerstiftung. Denn beide Einrichtungen seien defizitär. Das Alten- und Pflegeheim Stadlerstift schreibe mit seinen 41 Betten rote Zahlen, das Kreisaltenheim im Osten der Stadt (60 Betten) ebenfalls.
Aus zwei Seniorenheimen wird eines
Burgau/Thannhausen FW-Fraktionschef Dr. Josef Langenbach formulierte gestern in der Sitzung des Günzburger Kreistags trefflich die Stimmungslage: "Die Kuh ist vom Eis." Langenbach meinte damit das Ringen um die Fusion der beiden Thannhausener Seniorenheime, die er auch als "Zangengeburt" bezeichnete. Den Zusammenschluss hat der Günzburger Kreistag gestern in seiner Sitzung im Burgauer Kreisaltenheim einstimmig beschlossen. "Es profitieren beide", sagte Landrat Hubert Hafner. Und meinte damit den Landkreis und die Stadlerstiftung. Denn beide Einrichtungen seien defizitär. Das Alten- und Pflegeheim Stadlerstift schreibe mit seinen 41 Betten rote Zahlen, das Kreisaltenheim im Osten der Stadt (60 Betten) ebenfalls.
Im Notfall soll die Hilfe schneller kommen
Landkreis Im Notfall soll die Hilfe auch auf dem Land schneller kommen. So sieht die Ausführungsverordnung zum Rettungsdienstgesetz vor, dass auch in dünn besiedelten Gebieten der Rettungswagen nach einer Fahrtzeit von maximal zwölf Minuten am Ziel ist - drei Minuten weniger als bisher. Der Unterallgäuer Landrat Hans-Joachim Weirather hält diese Anpassung im Rettungsdienstgesetz für sinnvoll. Denn die bisherige Ausnahmeregelung einer bis zu 15-minütigen Fahrtzeit sei unzulässig gewesen. "Das lässt sich nicht mit der Robustheit der Bevölkerung im ländlichen Raum begründen", sagte Weirather gestern bei der Verbandsversammlung des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Donau-Iller im Günzburger Landratsamt. Im Übrigen sei er vor nicht allzu langer Zeit unfreiwillig Testperson gewesen. Denn der Unterallgäuer Landkreischef hatte etwa zehn Kilometer von Memmingen entfernt einen allergischen Schock erlitten und dabei das Eintreffen des Rettungswagens herbeigesehnt. "Ich musste dabei deutlich über 15 Minuten warten", berichtete der stellvertretende Verbandsvorsitzende Weirather.
Im Notfall soll die Hilfe schneller kommen
Region Im Notfall soll die Hilfe auch auf dem Land schneller kommen. So sieht die Ausführungsverordnung zum Rettungsdienstgesetz vor, dass auch in dünn besiedelten Gebieten der Rettungswagen nach einer Fahrtzeit von maximal zwölf Minuten am Ziel ist - drei Minuten weniger als bisher. Der Unterallgäuer Landrat Hans-Joachim Weirather hält diese Anpassung im Rettungsdienstgesetz für sinnvoll. Denn die bisherige Ausnahmeregelung einer bis zu 15-minütigen Fahrtzeit sei unzulässig gewesen.
Im Notfall soll die Hilfe schneller kommen
Landkreis Im Notfall soll die Hilfe auch auf dem Land schneller kommen. So sieht die Ausführungsverordnung zum Rettungsdienstgesetz vor, dass auch in dünn besiedelten Gebieten der Rettungswagen nach einer Fahrtzeit von maximal zwölf Minuten am Ziel ist - drei Minuten weniger als bisher. Der Unterallgäuer Landrat Hans-Joachim Weirather hält diese Anpassung im Rettungsdienstgesetz für sinnvoll. Denn die bisherige Ausnahmeregelung einer bis zu 15-minütigen Fahrtzeit sei unzulässig gewesen. "Das lässt sich nicht mit der Robustheit der Bevölkerung im ländlichen Raum begründen", sagte Weirather gestern bei der Verbandsversammlung des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Donau-Iller im Günzburger Landratsamt. Im Übrigen sei er vor nicht allzu langer Zeit unfreiwillig Testperson gewesen. Denn der Unterallgäuer Landkreischef hatte etwa zehn Kilometer von Memmingen entfernt einen allergischen Schock erlitten und dabei das Eintreffen des Rettungswagens herbeigesehnt. "Ich musste dabei deutlich über 15 Minuten warten", berichtete der stellvertretende Verbandsvorsitzende Weirather.
Wirbel um die Verlegung der Servicestelle
Landkreis Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig hält sich zurück: "Man sollte sich erst freuen, wenn die Tinte unter den Verträgen trocken ist." Damit meint Jauernig die Nachricht, dass 15 bis 20 Mitarbeiter der noch bestehenden Servicestelle des aufgelösten Wasserwirtschaftsamtes Krumbach zur Flussmeisterstelle nach Günzburg kommen sollen (GZ berichtete). Diese Planungen bestätigte gestern der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth, Wolfgang Schilling. CSU-Landtagsabgeordneter Alfred Sauter meldet allerdings Zweifel an. Es würden keine Mitarbeiter von der Krumbacher Servicestelle zur Flussmeisterei Günzburg versetzt.
Im Notfall soll die Hilfe schneller kommen
Landkreis Im Notfall soll die Hilfe auch auf dem Land schneller kommen. So sieht die Ausführungsverordnung zum Rettungsdienstgesetz vor, dass auch in dünn besiedelten Gebieten der Rettungswagen nach einer Fahrtzeit von maximal zwölf Minuten am Ziel ist - drei Minuten weniger als bisher. Der Unterallgäuer Landrat Hans-Joachim Weirather hält diese Anpassung im Rettungsdienstgesetz für sinnvoll. Denn die bisherige Ausnahmeregelung einer bis zu 15-minütigen Fahrtzeit sei unzulässig gewesen. "Das lässt sich nicht mit der Robustheit der Bevölkerung im ländlichen Raum begründen", sagte Weirather gestern bei der Verbandsversammlung des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Donau-Iller im Günzburger Landratsamt. Im Übrigen sei er vor nicht allzu langer Zeit unfreiwillig Testperson gewesen. Denn der Unterallgäuer Landkreischef hatte etwa zehn Kilometer von Memmingen entfernt einen allergischen Schock erlitten und dabei das Eintreffen des Rettungswagens herbeigesehnt. "Ich musste dabei deutlich über 15 Minuten warten", berichtete der stellvertretende Verbandsvorsitzende Weirather.