Augsburger Allgemeine Stadt
Miriam Zissler
Lokales
Miriam Zissler arbeitet seit 2010 in der Lokalredaktion Augsburg-Stadt. Dort betreut sie Themen in den Bereichen Bildung, Soziales, Gastronomie und Veranstaltungen. Zuvor war sie nach ihrem Volontariat bei der Augsburger Allgemeinen, das sie in die Außenredaktionen Aichach und Illertissen führte, vier Jahre lang als Redakteurin bei der Donau-Zeitung in Dillingen tätig.
Die Diplom-Geographin arbeitete bereits während ihres Studiums an der Universität Augsburg in verschiedenen Abteilungen der Augsburger Allgemeinen. Praktika absolvierte sie in der Zeit unter anderem auch bei der Süddeutschen Zeitung.
Artikel von Miriam Zissler
FC Augsburg: Walter Sianos, der Berufs-Fan
Walter Sianos ist mit Leib und Seele FCA-Fan. Deshalb ist er auch offizieller Fanbeauftragter des Vereins. Und das nicht erst seit dem Aufstieg in die zweite Liga. Von Miriam Zißler
A-8-Raststätte macht das Restaurant dicht
Jahrelang müssen sich Autofahrer auf der Autobahn A 8 in Geduld üben. Die Dauerbaustelle beeinträchtigt aber nicht nur die Reisenden, sondern auch die Umsätze der Autobahnraststätte Augsburg-Ost. Jetzt zog der Pächter, die Tank & Rast GmbH, die Reißleine: Ab März soll der Betrieb teilweise eingestellt werden.
Valentinstag. Da war doch was?
Ein Morgen wie jeder andere. Er holt die Semmeln, sie macht das Frühstück, auf dem Tisch wartet die Zeitung. Während sie sich den bunten Themen widmet, versinkt er in den Analysen der Samstagsspiele. War da irgendwas? Ach ja, Valentinstag.
Neuer Spendenrekord: 155 000 Euro
155 167,43 Euro. "Diesen Betrag muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen", waren sich gestern Ellinor und Alexandra Holland, die Herausgeberinnen unserer Zeitung, einig. Es ist das Endergebnis der rt1-Weihnachtsträume 2009. "Ein sensationelles Ergebnis", betonte rt1-Geschäftsführer Felix Kovac und rt1-Geschäftsführerin Alexandra Holland fügte hinzu: "Dieser Spendenmarathon hat sich zu einer richtigen Bewegung entwickelt."
Wie man als Geschichtenerzähler im Beruf weiterkommt
Zurückhaltung war gestern. Menschen wollen begeistert werden. Und das durch Nähe und Emotion. Dabei gehe es jetzt nicht um Partnervermittlung, witzelte Management-Trainerin Sabine Asgodom. Sie sprach über Öffentlichkeitsarbeit. Nicht für ein Produkt, eine Dienstleistung, sondern über Öffentlichkeitsarbeit, die jeder für sich selber leisten sollte.
Augsburg feiert seinen Brecht
Brecht - der verlorene Sohn Augsburgs. Selber hat Bertolt Brecht dieses Bild geflissentlich kultiviert. "Wir wissen aber heute, dass der Augsburger viel stärker an seiner Heimatstadt hing, als bisher angenommen wurde", betonte Wolfgang Heubisch, Minister für Wissenschaft und Kunst gestern Abend bei der Eröffnung des Brecht-Festivals.
Lässt Augsburg seine Bäder untergehen?
Augsburg Für Stadtrat Willi Leichtle (SPD) steht fest: Eine Schließung des Alten Stadtbads wäre erst der Anfang vom Ende. Er befürchtet, dass, wenn das Stadtbad erst einmal verkauft ist, dann noch weitere Einrichtungen geschlossen werden. Seine Fraktion wolle sich an einem Bädersterben aber in keinem Fall beteiligen, betont er vehement. 4,4 Millionen Euro Investitionsbedarf gibt es laut Leichtle für die städtischen Hallen- und Freibäder. "Und was sind im Haushaltsentwurf eingeplant? 0 Euro. Da sieht man doch schon, in welche Richtung es geht", sagt er.
Wer Ben Becker sehen will, muss sich sputen
Heute Abend, 18 Uhr, Goldener Saal: Es ist so weit. Das Brecht-Festival beginnt. Annett Louisan wird mit eigens erarbeitete Brecht-Rezitationen die musikalische Gestaltung der feierlichen Eröffnung übernehmen.
Bildung muss doch bluten
Eine Anmerkung schickt SPD-Fraktionsvorsitzender Stefan Kiefer über den Haushalt und die Einschnitte bei Bildung und Bädern voraus. "Es war noch nie so schwierig, mit einem Haushaltsentwurf umzugehen, wie mit diesem. Ständig gibt es eine Korrektur von der Korrektur", sagt er. Ihn ärgere die Darstellung des Kämmerers Hermann Webers. "Was heißt hier 80-Millionen-Euro-Loch? Dass es Schwankungen bei der Gewerbesteuer und bei Schlüsselzuweisungen gibt, ist doch vollkommen normal", so Kiefer. Als Ausgangslage dürfe einfach nicht das Jahr 2008 hergenommen werden. Das kritisiert auch die Grünen-Stadtratsfraktion. Der Haushalt ist unrealistisch, da ihm viel zu optimistische Annahmen zugrunde liegen, bemängelt die Stadtrats-Opposition. Kiefer: "Ein Fehler war, dass im guten Haushaltsjahr 2008 keine Rücklagen gebildet wurden. Die Neulinge Gribl und Grab sind damals weit über das Ziel hinausgeschossen."
Lässt die Stadt die Bäder untergehen?
Für Stadtrat Willi Leichtle (SPD) steht fest: Eine Schließung des Al-ten Stadtbads wäre erst der An- fang vom Ende. Er befürchtet, dass, wenn das Stadtbad erst einmal verkauft ist, dann noch weitere Einrichtungen geschlossen werden könnten. Seine Fraktion wolle sich an einem Bädersterben aber in keinem Fall beteiligen, betont er vehement. 4,4 Millionen Euro Investitionsbedarf gibt es laut Leichtle für die städtischen Hallen- und Freibäder. "Und was sind im Haushaltsentwurf eingeplant? 0 Euro. Da sieht man doch schon, in welche Richtung es geht", sagt er.