Neu-Ulmer Zeitung
Pit Meier
Lokalsport
Peter "Pit" Meier schreibt schon seit 1981 für die Augsburger Allgemeine – anfangs für die Lokalredaktion der Illertisser Zeitung, seit 1986 als Sportredakteur für die Neu-Ulmer Zeitung und die Illertisser Zeitung. Schwerpunktmäßig berichtet er über Bundesliga-Basketball, aber auch gerne zum Beispiel über Fußball und Boxen. Insgesamt mag er einfach die ungeheure Vielfalt des lokalen und regionalen Sports.
Geboren 1961 in Augsburg hat Peter Meier sein Abitur am Weißenhorner Nikolaus-Kopernikus-Gymnasium gemacht und anschließend sein Volontariat absolviert.
Artikel von Pit Meier
Ulm schenkt die Bälle und den Sieg her
Oldenburg Den zweiten Auswärtssieg in dieser Bundesliga-Saison haben die Basketballer von Ratiopharm Ulm gestern selber verschenkt. Bei satten 19 Ballverlusten war trotz einer krassen Rebound-Überlegenheit von 45:31 die 79:84-Niederlage in Oldenburg nicht zu vermeiden.
Ulm schenkt die Bälle und den Sieg her
Oldenburg Den zweiten Auswärtssieg in dieser Bundesliga-Saison haben die Basketballer von Ratiopharm Ulm gestern selber verschenkt. Bei satten 19 Ballverlusten war trotz einer krassen Rebound-Überlegenheit von 45:31 die 79:84-Niederlage in Oldenburg nicht zu vermeiden.
Die Oberliga als einzige Perspektive
Ulm Für die Spatzen gibt es tatsächlich keine Rettung mehr. Wie unsere Zeitung bereits gestern berichtet hat, kann und will auch ein Laupheimer Investoren-Konsortium die Eröffnung des Insolvenzverfahrens der Ulmer Fußballer am 1. Januar nicht verhindern. Dies bestätigte der Laupheimer Rechtsanwalt Andreas Straub, der im Auftrag der Gruppe mit dem Verein und Insolvenzverwalter Professor Martin Hörmann verhandelt hat. Die Spatzen werden nun die Saison außer Konkurrenz zu Ende spielen und also de facto eine Reihe von Freundschaftsspielen absolvieren. Im besten Fall folgt dann der Zwangsabstieg in die Oberliga Baden-Württemberg. Vorstellbar ist aber auch, dass es künftig nur noch eine Mannschaft in der Landesliga gibt oder dass der Verein sogar aufgelöst wird.
Die Oberliga als einzige Perspektive
Ulm Für die Spatzen gibt es tatsächlich keine Rettung mehr. Wie unsere Zeitung bereits gestern berichtet hat, kann und will auch ein Laupheimer Investoren-Konsortium die Eröffnung des Insolvenzverfahrens der Ulmer Fußballer am 1. Januar nicht verhindern. Dies bestätigte der Laupheimer Rechtsanwalt Andreas Straub, der im Auftrag der Gruppe mit dem Verein und Insolvenzverwalter Professor Martin Hörmann verhandelt hat. Die Spatzen werden nun die Saison außer Konkurrenz zu Ende spielen und also de facto eine Reihe von Freundschaftsspielen absolvieren. Im besten Fall folgt dann der Zwangsabstieg in die Oberliga Baden-Württemberg. Vorstellbar ist aber auch, dass es künftig nur noch eine Mannschaft in der Landesliga gibt oder dass der Verein sogar aufgelöst wird.
Ein Riesenspiel des Riesen
Ulm Es gab eine bescheidene Bescherung für die Ulmer Basketballfans statt des erhofften weihnachtlichen Festmenüs. Ihre Mannschaft schlug zwar gestern das Bundesliga-Schlusslicht Düsseldorf mit 76:64 (36:35), aber mehr als pure Pflichterfüllung war das nicht und ohne John Bryant hätten sich die Ulmer wahrscheinlich sogar mächtig blamiert. Der amerikanische Center war mit 26 Punkten bester Werfer auf dem Feld und er stellte vor allem mit 18 Rebounds einen neuen Saisonrekord in der Bundesliga auf.
Ein Riesenspiel des Riesen
Ulm Es gab eine bescheidene Bescherung für die Ulmer Basketballfans statt des erhofften weihnachtlichen Festmenüs. Ihre Mannschaft schlug zwar gestern das Bundesliga-Schlusslicht Düsseldorf mit 76:64 (36:35), aber mehr als pure Pflichterfüllung war das nicht und ohne John Bryant hätten sich die Ulmer wahrscheinlich sogar mächtig blamiert. Der amerikanische Center war mit 26 Punkten bester Werfer auf dem Feld und er stellte vor allem mit 18 Rebounds einen neuen Saisonrekord in der Bundesliga auf.
Der Warnruf des Ulmer Spielmachers
Ulm So schnell kann sich eine Zielsetzung ändern. Nur drei Wochen ist es her, dass Per Günther über die Play-offs nachdachte. Die Ulmer Basketballer hatten in der Bundesliga gerade gegen Hagen gewonnen und die Siege gegen Berlin-Tübingen und Göttingen lagen noch nicht lange zurück. Es folgten drei Niederlagen in Serie und vor dem Heimspiel gegen Bayreuth am Sonntag (16 Uhr) lautet der Warnruf des Ulmer Spielmachers: "Da geht es gegen den Abstieg."
Der Warnruf des Ulmer Spielmachers
Ulm So schnell kann sich eine Zielsetzung ändern. Nur drei Wochen ist es her, dass Per Günther über die Play-offs nachdachte. Die Ulmer Basketballer hatten in der Bundesliga gerade gegen Hagen gewonnen und die Siege gegen Berlin-Tübingen und Göttingen lagen noch nicht lange zurück. Es folgten drei Niederlagen in Serie und vor dem Heimspiel gegen Bayreuth am Sonntag (16 Uhr) lautet der Warnruf des Ulmer Spielmachers: "Da geht es gegen den Abstieg."
Die Investoren bleiben in Deckung
Ulm Die Hoffnung auf Rettung schwindet. Nur noch gut zwei Wochen, dann wird bei den Fußballern des SSV Ulm 1846 das Insolvenzverfahren eröffnet, doch mögliche Investoren bleiben weiter in Deckung.
Die Investoren bleiben in Deckung
Ulm Die Hoffnung auf Rettung schwindet. Nur noch gut zwei Wochen, dann wird bei den Fußballern des SSV Ulm 1846 das Insolvenzverfahren eröffnet, doch mögliche Investoren bleiben weiter in Deckung.