Die Investoren bleiben in Deckung
Ulm Die Hoffnung auf Rettung schwindet. Nur noch gut zwei Wochen, dann wird bei den Fußballern des SSV Ulm 1846 das Insolvenzverfahren eröffnet, doch mögliche Investoren bleiben weiter in Deckung.
Von der Gruppe, die über eine Laupheimer Anwaltskanzlei mit dem Verein verhandelt, ist wohl eher keine Hilfe zu erwarten. Nach Informationen unserer Zeitung haben sich mehrere maßgebliche Mitglieder dieses Kreises schon nach einem ersten Treffen von den Rettungsplänen distanziert, weil ihnen eine Sanierung des mit mindestens 576 000 Euro verschuldeten Vereins zu teuer war. Der Gang zum Rechtsanwalt soll dann eine einsame Entscheidung von zwei bis drei verbliebenen Fußball-Enthusiasten gewesen sein, getragen von der vermutlich vergeblichen Hoffnung, die desinteressierten Mitglieder doch noch ins Boot holen zu können.
Daneben gibt es neuerdings eine leise Hoffnung auf Hilfe aus Karlsruhe. Ein badischer Geschäftsmann hat Interesse an den Spatzen signalisiert und sich Anfang Dezember nach dem Regionalliga-Spiel beim KSC II (2:2) mit Vereinspräsident Rene Mick unterhalten. Ein weiteres und eigentlich noch für diese Woche vorgesehenes Gespräch allerdings kommt nicht zustande und dann bleiben nur noch zwei weitere Wochen bis zur Eröffnung der Insolvenz.
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