Landsberger Tagblatt
Romi Löbhard
Freie Mitarbeiterin
Artikel von Romi Löbhard
Keine Unterstützung für Hütte
Greifenberger Gemeinderat lehnt Verkehrssicherungspflicht für Treffpunkt ab
Inszenierte Unprofessionalität
Landestheater Schwaben spielte „Shakespeare, Mörder, Pulp & Fiktion“
In wunderbarer Einheit
Landsberg Schulkonzerte sind etwas Feines; sie warten regelmäßig mit Überraschungen auf, keines gleicht dem anderen. Der Grund ist, dass Schulorchester und -chöre einer ständigen Fluktuation unterworfen sind. Kaum kann auf gereifte Stimmen zurückgegriffen werden, schon naht für diese Sänger das Abitur. Mal gibt es viele Streicher, mal sind die Bläser in der Mehrheit. Das auszuloten, für die jeweilige Konstellation die richtigen Musikstücke auszusuchen, ist Aufgabe des Leiters. Beweist der Dirigent ein glückliches Händchen, dann wird jedes Konzert zur begeisternden Aufführung. Am Ignaz-Kögler-Gymnasium in Landsberg sind Chöre und Orchester in guten Händen, die beiden Leiterinnen Agnes Flatz und Marianne Lösch haben ein Gespür für das, was geht.
Jede Menge Talente
Sankt Ottilien "Heuer wegen der Musical-Aufführungen kleineres Weihnachtskonzert" hatten die Organisatoren am Rhabanus-Maurus-Gymnasium Sankt Ottilien angekündigt. Davon war bei der Veranstaltung in der vollen Seminarkirche nicht viel zu merken. Das Konzert war umfangreich wie immer, zumindest machte es den Eindruck. Und es war qualitativ hochwertig - wie stets. Faszinierend, welche Talente immer wieder heranwachsen, mit welchem Engagement, welcher Ernsthaftigkeit gesungen und musiziert wird. Freude und Begeisterung daran schwingen bei den Ausführenden stets mit und übertragen sich mühelos auf die Zuhörer.
Mit Begeisterung und Seele
Landsberg "Die Weihnachtsgeschichte" (Orff/Keetman) in großem Rahmen, mit Kindern und Jugendlichen als Ausführenden aufzuführen, ist ein Wagnis, das die Organistin und Chorleiterin Marianne Lösch anpackte und das in Bereichen gelang. Es fehlten Proben, das war beim Zuhören deutlich zu spüren. Ein paar mehr davon und die Aufführung dieses Werks in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Landsberg, das für Kinder und Kindgebliebene eine wunderbare Einstimmung auf Weihnachten ist, wäre gelungen gewesen.
Baugebiet am Geiselsberg nimmt Form an
Igling Das Baugebiet "Unterm Geiselsberg" in Oberigling zwischen Geiselsbergweg und Blumenstraße nimmt bereits Formen an. Im September hatte der Gemeinderat dazu den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan gefasst. In der jüngsten Sitzung stellte Robert Schenk vom Architekturbüro Schenk und Lang erste Planentwurfsvarianten für das Gebiet vor, das hauptsächlich einheimischen Bauwerbern vorbehalten bleiben soll. Die Gemeinderäte entschieden sich mehrheitlich für die Aufteilung in elf zwischen 550 und 835 Quadratmeter große Parzellen. Die weiteren Festsetzungen hatte der Architekt großteils von bereits vorhandenen Strukturen in angrenzenden Baugebieten übernommen.
Baugebiet am Geiselsberg nimmt Form an
Festsetzungen Die geplanten elf Parzellen sollen 550 bis 835 Quadratmeter groß werden
Fulminante Auftritte
Penzing Als musikalisches Aushängeschild der Gemeinde Penzing, gesund von der Basis bis in die oberen Etagen, von den Anfängern bis zu den Halbprofis, so präsentierte sich der Musikverein Penzing bei seinem Jahreskonzert in der Schulturnhalle. Nachwuchsarbeit wird großgeschrieben in dem Verein, die drei riesigen Klangkörper, die die Zuhörer in der restlos besetzten Halle zu hören bekamen, acht neue und insgesamt 135 aktive Mitglieder sprechen eine deutliche Sprache.
Tobias Klug rund um die Uhr
Landsberg Am Ende waren aus den geplanten zweieinhalb Stunden gut dreieinhalb geworden - ein langer Abend also für die Besucher der Tobias-Klug-Gala im Landsberger Stadttheater. Dass das Fest zum 25. Bühnenjubiläum, das Klug im Rahmen des Saisonprogramms der Landsberger Kleinkunstbühne s'Maximilianeum feierte, trotzdem stets kurzweilig blieb und so gut wie keine Längen hatte, das garantierte der bunte Mix aus Musik und Theater.
Sich über die Grenzen hinweg weiterentwickeln
Lechrain Die ILE (Integrierte Ländliche Entwicklung) "Zwischen Lech und Wertach", in der sich acht Gemeinden aus vier Landkreisen und zwei Regierungsbezirken zusammengeschlossen haben, um sich über Grenzen hinweg weiterzuentwickeln, hat am von der bayerischen Staatsregierung ausgeschriebenen Wettbewerb "Land- und Dorfentwicklung" teilgenommen und nun in der Sparte "Initiativen, Planungs- und Entwicklungsprozesse" einen Sonderpreis zugesprochen bekommen.