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04.06.2004

1860 München: Zurück zu den Wurzeln

Ein Mann schaut am Montag (24.05.2004) aus seinem Dachfenster auf das Grünwalder Stadions in München. Die Rückkehr des TSV 1860 München in alte Stadion an der Grünwalder Straße ist fraglich. «Da sind noch größere Steine aus dem Weg zu räumen», sagte Club-Präsident Karl Auer am Montag im Bayerischen Rundfunk. Nach dem Abstieg aus der Fußball- Bundesliga könnte nach Vereinsangaben schon in dieser Woche eine Entscheidung fallen, wo die «Löwen» in der kommenden Saison in der 2. Liga ihre Heimspiele austragen. An diesem Dienstag erwartet 1860 den Bericht der Polizei und der städtischen Behörden über die nötigen Umbau- und Sicherheitsauflagen. Foto:
Foto: le/hpl

München (AZ) - Eine Rückkehr des TSV 1860 München ins alte Stadion an der Grünwalder Straße wird immer wahrscheinlicher. Die Stadt München gab dem Absteiger aus der Fußball-Bundesliga Grünes Licht für einen Umzug in der kommenden Zweitligasaison, teilte Bürgermeister Hep Monatzeder mit. Bislang spielten die "Löwen" wie Bayern München im ungeliebten Olympiastadion. Gemeinsam sind die Vereine am Bau der neuen "Allianz-Arena" beteiligt.

München (AZ). Eine Rückkehr des TSV 1860 München ins alte Stadion an der Grünwalder Straße wird immer wahrscheinlicher. Die Stadt München gab dem Absteiger aus der Fußball-Bundesliga am Freitag Grünes Licht für einen Umzug in der kommenden Zweitliga-Saison in die Arena in Giesing. Dies sei Ergebnis einer Sicherheitsprüfung durch die städtischen Behörden und die Polizei, teilte Hep Monatzeder in seiner Funktion als Bürgermeister mit. Der Grünen-Politiker ist auch Aufsichtsrats-Mitglied bei den "Löwen".

Sicher ist die Rückkehr zu den Wurzeln der "Sechzger" noch nicht. Aber fast. Dazu der Geschäftsführer Detlef Romeiko auf der des abgestiegenen Traditionsvereins: "Es ist so, dass wir jetzt vom KVR als auch von der Polizei ein so genanntes Sicherheitszertifikat erhalten, das abgestempelt und unterschrieben ist. Der erste große Schritt ist getan und ich bin guter Hoffnung, dass wir dann auch in der kommenden Saison im Grünwalder Stadion spielen werden."

Der Traditionsclub muss bei einem Umzug jedoch in jedem Fall Einschränkungen in Kauf nehmen. So wird wegen baulicher Mängel das Fassungsvermögen von 28.000 Zuschauern nicht komplett ausgeschöpft werden können. Vor einem Umzug müssen zudem noch Bedingungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) erfüllt und über eine Entschädigung für den bestehenden Vertrag mit der Olympiapark GmbH für eine Nutzung des Olympiastadions in der nächsten Spielzeit entschieden werden. "Für beides kann die Stadt keine Steuergelder aufbringen", hieß es in der Presseerklärung der bayerischen Landeshauptstadt.

Die "Löwen" setzen bei der Finanzierung der Renovierungskosten und der Vertragsäuflösung mit der Olympiapark GmbH auf die Hilfe ihres Hauptsponsors. "Liqui Moly hat uns seine Unterstützung zugesagt, worüber wir sehr froh sind", sagte Romeiko. Zuletzt hatte dafür ein Betrag von bis zu zwei Millionen Euro im Raum gestanden.

An die DFL wird der TSV 1860 nun das von der Stadt erhaltene "Sicherheitszertifikat" senden. Schon im Laufe der nächsten Woche rechnet Romeiko mit einer endgültigen Entscheidung. Wahrscheinlich werden Spiele mit hohem Risikofaktor wie gegen den 1. FC Köln oder Eintracht Frankfurt aber in jedem Fall im Olympiastadion stattfinden müssen.

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Die Rückkehr ins Grünwalder Stadion war besonders von Fangruppen nach dem Abstieg gefordert worden. Die "Löwen" waren 1995 endgültig ins Olympiastadion umgezogen und hatten seitdem nur einmal im Sommer 2002 eine Partie des UI-Cups in der alten Arena ausgetragen. Der Verein erhofft sich von der Rückkehr mehr Zuschauer als im Olympiastadion und eine bessere Fan-Unterstützung für die angestrebte Rückkehr in die Bundesliga. Unabhängig vom Ausgang der Saison werden die Sechziger 2005 gemeinsam mit dem Lokalrivalen FC Bayern München in die neue "Allianz-Arena" im Norden der Stadt ziehen.

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