Wie ein Ehepaar aus der Region der Lawine entkam
Plus Kordula und Georg Vogg wollten nur Skifahren im Februar 1999 in Tirol. Dann sahen sie, wie eine Schneewalze 31 Menschen tötete. Wie geht es ihnen heute?
Ein Jahr danach sind sie schon wieder hingefahren. Wieder an Fasching, wieder in dieselbe Pension. Kordula Vogg sagt heute noch, nach 20 Jahren: „Man kann die Menschen dort nicht hängen lassen, sie können doch nichts dafür.“
In den Stunden der Verzweiflung hatte Rosi, die Pensionswirtin, sie angefleht: „Bitte lasst uns nicht im Stich.“ Kordula und Georg Vogg aus Bühl, einem Ortsteil von Bibertal im Landkreis Günzburg, hielten Wort. Wo andere abgewunken, ja die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben, wie man denn je wieder in Galtür Urlaub machen könne, nach diesem Drama, den vielen Toten, den angeblichen Pannen, die passiert seien, packten die Voggs im Februar 2000 ihre Skier ein und fuhren demonstrativ dorthin. Da hatten sie das, was sie zwölf Monate zuvor in dem Örtlein am Rande Tirols erlebt hatten, noch längst nicht verarbeitet. Wie auch?
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