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Klimaproteste
30.08.2023

"Letzte Generation" legt Verkehr in München lahm

Die "letzte Generation" hat München als "Protesthochburg" vor der bevorstehenden Automobilmesse ausgerufen. Innerhalb einer Woche gab es etwa 45 Blockaden.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Seit einer knappen Woche organisiert die "Letzte Generation" Blockaden in München – und das führt zu Staus. Die Proteste sollen noch tagelang weitergehen.

Anlässlich der bevorstehenden Automobilmesse IAA in München bestreikt die "Letzte Generation" die bayerische Landeshauptstadt. Seit dem 24. August blockiert sie an unterschiedlichen Stellen im Stadtgebiet Straßen, Protestierende kleben sich teilweise an den Asphalt. Die Proteste sollen bis zum 12. September anhalten. Nach Angaben der Polizei kam es bisher zu etwa 45 Protestaktionen und in über 200 Fällen zu Nötigungen der Verkehrsteilnehmenden. Täglich seien 200 Beamtinnen und Beamte im Einsatz. Die Blockaden sorgen im Stadtgebiet für Verkehrschaos. 

Neun Aktivisten der "Letzten Generation" sind in Präventivgewahrsam

Die Protestaktionen bleiben für die Aktivistinnen und Aktivisten nicht folgenlos. Nach aktuellem Stand befinden sich bis 12. September neun Aktivisten in Präventivgewahrsam. "Durch Ihr verantwortungsloses Vorgehen gefährden Sie nicht nur sich selbst, sondern auch das Leben von Menschen, die dringend auf schnelle Hilfe angewiesen sind", appellierte Münchens Polizeipräsident Thomas Hampel an die Aktivisten. Sollten die Aktionen fortgesetzt werden, bleibe der Polizei nichts anderes übrig als "alle zur Verfügung stehen rechtlichen Mittel gegen Sie auszuschöpfen". Das umfasse auch Präventivgewahrsam.

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Doch auch gegen Autofahrer wird ermittelt, die versucht haben, eigenständig Blockaden zu lösen. So kam es am Montag bei einer Blockade-Aktion am Innsbrucker Ring zu einer spektakulären Szene. Ein Autofahrer ließ sich nicht von zwei Aktivisten den Weg versperren und fuhr auf sie zu, beide landeten auf der Motorhaube. Er fuhr so einige Meter im Schritttempo weiter. Die Aktivisten blieben unverletzt, der Autofahrer entfernte sich, ohne Angaben zu seiner Person zu machen. Außerdem wurden mehrere Aktivisten an verschiedenen Orten von Autofahrern gewaltsam von der Straße gezogen. So berichtet es die Polizei.

Klimaproteste in München behinderten zwei Rettungswagen

Insgesamt gab es am Montag elf Straßenblockaden, an denen 48 Aktivisten teilgenommen haben. An diesem Tag erließ das Kreisverwaltungsreferat gegen mehrere Personen ein Mitführ- und Benutzungsverbot von Sekundenkleber. Bei Verstoß droht ein Bußgeld in Höhe von 1000 Euro. Das Verbot gelte während der gesamten Dauer der Protestaktionen. Am Dienstag fanden laut einer Pressemitteilung der Polizei zehn Protestaktionen der "Letzten Generation" statt. 

Nach massiven Staus am vergangenen Donnerstag, die unter anderem zwei Rettungswagen behinderten, erließ die Stadt am Freitag eine Allgemeinverfügung gegen unangekündigte Klimaproteste auf 331 Straßen, die für Einsatz- und Rettungsfahrzeuge genutzt werden. Bei den betroffenen Straßen handelt es sich um Hauptverkehrswege. Doch laut Polizei würden sich die Klimaaktivisten nicht an die Verfügung halten und diese Straßen trotzdem bestreiken. 

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