Nach dem Wahldebakel: Söders Fehler kommen nicht zur Sprache
Plus Die CSU schafft es nicht, mit ihrem Vorsitzenden Tacheles zu reden. Das könnte der Grundstein für das nächste Wahldebakel sein. Dabei wär’s so einfach.
Gute Witze oder bittere Wahrheiten oder beides? So ganz genau weiß man das noch nicht in der CSU. Deshalb zuerst zu den vielsagenden Witzen, die seit der Wahlschlappe der Union bei der Bundestagswahl in der CSU im Landtag Hochkonjunktur haben.
Witz Nummer 1: Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder sitzt auf der Regierungsbank im Plenarsaal und denkt darüber nach, wie er ein packendes Signal des Aufbruchs ins schöne Bayernland senden könnte. Schließlich steht schon 2023 der nächste Landtagswahlkampf vor der Tür – für die CSU traditionell die „Mutter aller Schlachten“. Söder schaut nach links und nach rechts zu seinen Ministerinnen, Ministern und dem einzigen Staatssekretär der CSU und denkt sich: So eine Regierungsumbildung, um mit frischen Gesichtern und einer runderneuerten CSU-Mannschaft zur Wahl anzutreten, das könnte die Rettung sein. Dann schaut er nach vorne in die Leichenbittermienen seiner Abgeordneten und erkennt, dass die Idee wahrscheinlich doch nicht so gut ist. Die Neuen im Kabinett, so die bittere Erkenntnis, wären wahrscheinlich auch nicht besser.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Der größte Fehler von ihm war, dass er sich der Kritik der Jungen Union nicht gestellt hat und das war eine ganz schwache Nummer. Und so einer soll noch das Oberhaupt spielen, wenn er Angst vor seinen eigenen Kindern hat? Den Respekt hat er verspielt.
Es wird Zeit, dass Markus Söder einen richtigen Denkzettel bekommt und da müssen wir nicht bis 2023 warten.
Bis zum 27.10. läuft das Volksbegehren zur Abwahl des Bayerischen Landtags. 1 Millionen Unterschriften müssen zusammen kommen, damit es zum Volksentscheid kommt.
Bitte geht in die Rathäuser oder Bürgerbüros und unterschreibt. Ich will den Volksentscheid. :-)
In diesem Sinne
Und ich bin dafür. dass Ostern und Weihnachten zusammenfallen. Halte aber deswegen kein Volksbegehren notwendig.
Und was ist Ihre Alternative zur CSU und Markus Söder in Bayern?