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07.06.2019

Angeklagter bat Bekannte um Alibi

Prozess um Totschlag in Bad Wörishofen

Überraschung im Prozess um den Gewaltexzess von Bad Wörishofen: Eine Zeugin hat den jüngsten der drei Angeklagten vor dem Landgericht Memmingen schwer belastet. Die Bekannte des Mannes erklärte, er habe sie kurz nach dem mutmaßlichen Tatzeitpunkt per Telefon um ein Alibi gebeten. Brisant: Der Anruf kam nicht von seinem eigenen Handy.

Die Zeugin sagte, der 33-jährige Tatverdächtige habe sie in der Tatnacht angerufen – unmittelbar nachdem um 0.30 Uhr der tödliche Streit zwischen den vier betrunkenen Deutschrussen entbrannt sein soll. Im Verlauf der Auseinandersetzung sollen die drei Angeklagten den damals 46-Jährigen zu Tode geprügelt haben. Wie die Zeugin berichtete, habe ihr Bekannter sie mehrmals gebeten, ihr ein Alibi zu geben. „Er sagte: ,Wenn sich die Polizei bei dir meldet, sag, dass ich in der Nacht bei dir war.‘“

Auf Nachfrage, warum sie das tun solle, habe der junge Mann nicht geantwortet. „Er wollte keine Details nennen, weil er dachte, dass die Polizei sein Handy kontrolliert.“ Als sie das Alibi verweigert habe, soll der 33-Jährige gesagt haben: „Du bist schuld, wenn ich ins Gefängnis muss.“ Den Ermittlungen zufolge kam dieser Anruf vom Mobiltelefon des Opfers.

Vor dem Schwurgericht sagten auch Verwandte des Getöteten aus. Die Mutter berichtete, sie habe noch am Tag der Tat mit ihrem Sohn telefoniert. Er habe am Vormittag gefragt, ob er sie besuchen könne. Da er jedoch bereits betrunken gewesen sei, habe sie abgelehnt.

Ein Mann, der ebenfalls in dem Wohnheim lebte, sagte aus, das spätere Opfer und der älteste der drei Angeklagten hätten sich mehrmals heftig gestritten. Mal sei es um Geld gegangen, mal habe der Tatverdächtige seinen Bekannten von mehr Alkoholkonsum abhalten wollen. Ein weiterer Zeuge berichtete dagegen, die beiden Männer hätten sich grundsätzlich gut verstanden.

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