Auswirkungen der Corona-Krise: Fünf Millionen Fichten wurden vernichtet
Plus Der Klimawandel führt zu Waldsterben, seit Jahren soll mit resistenten Baumarten aufgeforstet werden. Die Corona-Krise aber sorgte für einen herben Einbruch.
In Bayern wurden seit vergangenem Jahr rund fünf Millionen Fichten in den Baumschulen vernichtet. Sie wurden verbrannt oder geschreddert, oder sind einfach vertrocknet. Weil die Nachfrage nach der Baumart in den vergangenen Jahren stark gesunken ist, hat der Nadelbaum kaum noch Zukunft in Bayerns Wäldern. Denn diese sollen klimaresistenter werden. Andere Baumarten, die den wärmeren Temperaturen besser widerstehen, werden in den kommenden Jahren mehr und mehr das Bild der Wälder prägen.
Die Fichte ist aber nicht der einzige Baum, der heuer unter der Corona-Krise gelitten hat. In der Baumschule Sailer in Mertingen (Landkreis Donau-Ries) musste bis zu 30 Prozent des Gesamtbestands vernichtet werden. Darunter neben Fichten auch Bergahorn, Douglasie, Weißtanne, Rotbuche und Roterle - allesamt Baumarten, die als klimatolerant gelten.
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