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Corona-Pandemie
12.08.2021

Wie geht es mit den Corona-Testzentren im Herbst weiter?

Ein Schild weist den Weg zu einem Testzentrum.
Foto: Philipp Schulze, dpa

Die Einrichtungen werden immer seltener gebraucht. Nun sollen die Tests kostenpflichtig werden. Städte und Kommunen stellt das vor viele Fragen.

Im Frühsommer tauchte in Deutschland plötzlich ein Wort auf: Test-Betrug. Kurz zuvor waren im Land immer mehr Schnelltestzentren entstanden. Kommunen und Apotheken boten unkompliziert Corona-Tests an, Clubs wurden umfunktioniert, selbst in geschlossenen Dönerbuden konnte man sich ein Wattestäbchen in die Nase schieben lassen. Viele Betreiber verdienten damit für sehr kurze Zeit sehr viel Geld. Mittlerweile ist ein großer Teil dieser Zentren längst wieder zu. Eine Mehrzahl der Deutschen ist geimpft, ein Testergebnis benötigen sie immer seltener.

Gleichzeitig gilt künftig in mehr Bereichen des öffentlichen Lebens eine Testpflicht für all jene, die nicht gegen das Coronavirus geimpft sind. Ab dem 23. August müssen Ungeimpfte ab einem bestimmten Inzidenzwert etwa in Restaurants oder im Kino nachweisen, dass sie negativ getestet wurden. Was bedeutet das für die Zukunft der Testzentren? Gehen die Testungen in großem Stil nun wieder los? Die Antwort: wohl eher nicht. Die rund 3000 Einrichtungen in Bayern könnten ihre Kapazitäten hochfahren – wenn der Bedarf da ist, sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek unserer Redaktion. Definitiv bestehen bleiben sollen die mehr als 100 offiziellen Testzentren in den Kommunen.

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Die Zahl der Corona-Testzentren ist wieder gesunken

Die stellt das Ende der kostenlosen Corona-Tests vor viele Fragen. Ob sie ihre Kapazitäten eher hoch- oder runterfahren sollen, das sei für die Landratsämter derzeit ungewiss, sagte Johann Keller, Geschäftsführer des Bayerischen Landkreistages, unserer Redaktion. „Wir erwarten eine gegenläufige Entwicklung: Auf der einen Seite sinkt der Bedarf an Corona-Tests, wenn die Impfquote steigt, auf der anderen Seite gelten künftig in mehr Bereichen Testpflichten, was den Bedarf steigern wird.“ Die Kommunen müssen sich dann mit Detailfragen beschäftigen. Wenn nicht mehr der Staat für alle Tests aufkommt, sondern sie der einzelne bezahlen muss, müssen die Testzentren zum Beispiel auch selbst abkassieren – und das organisieren.

Neben den kommunalen Testzentren bilden die Apotheken eine wichtige Säule der bisherigen Teststrategie. Ob das so bleibt, hänge vor allem davon ab, ob die Nachfrage nach Tests wieder steige, sagt Bernhard Koczian, schwäbischer Bezirksvorsitzender im Bayerischen Apothekerverband. Zuletzt hätten immer mehr Apotheken aufgehört, Tests vorzunehmen. Im Juli war die Vergütung pro Test auf 11,50 Euro gesenkt worden – für viele Apotheken habe sich das Testen von da an nicht mehr gelohnt. Von dem Geld müssten viele „Kosten bezahlt werden, die man von außen nicht sieht, zum Beispiel die Software für die Verwaltung der Tests“, erläuterte der Augsburger Apotheker.

Wer erhält einen Coronatest auf Staatskosten?

Vollkommen unklar ist für die Apotheker bislang, wie sie prüfen sollen, wer weiterhin einen Test auf Staatskosten erhält – und wer ihn selbst bezahlen muss. Denn bestimmte Bevölkerungsgruppen, für die es aktuell keine Impfempfehlung gibt, sollen weiterhin einen Gratis-Test erhalten. „Geregelt ist da bisher überhaupt nichts“, sagte Apotheker Koczian. Er hofft, dass die Politik dafür rechtzeitig eine Lösung finden wird.

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