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Corona-Regeln: FFP2-Maskenpflicht: Allgäuer Bürger zeigen Markus Söder an
Corona-Regeln
17.02.2021
FFP2-Maskenpflicht: Allgäuer Bürger zeigen Markus Söder an
Auch Ministerpräsident Markus Söder trägt FFP2-Maske. Mehrere Allgäuer Bürger zeigen ihn jetzt an - wegen Körperverletzung.
Foto: Matthias Balk, dpa
Plus
Die Kripo Kempten leitet die Vorwürfe der Körperverletzung an die Staatsanwaltschaft München weiter. Jede Anzeige wird einzeln erfasst. Was dann geschieht.
VonUlrich Weigel
Körperverletzung durch FFP2-Masken? Die Abneigung mancher Querdenker, diese besonders schützenden Masken in vielen Bereichen tragen zu müssen, treibt mitunter eigenwillige Blüten. Mehrfach haben inzwischen Bürgerinnen und Bürger bei der Allgäuer Polizei den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder angezeigt. Sie werfen ihm unter anderem Körperverletzung vor. Was dann geschieht? Die Polizei nehme die Anzeigen auf und leite sie an die zuständige „Staatsanwaltschaft München I“ weiter, sagt Holger Stabik, Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West.
Vorwürfe umfassen Körperverletzung und Nötigung durch Maskenpflicht
Wie viele Anzeigen genau es sind, sagt die Polizei nicht. Stabik spricht von einem „hohen einstelligen Bereich“, der über die Polizeidienststellen bei der KripoKempten einging. Die ist auch für Kaufbeuren sowie die Landkreise Ober-/Ostallgäu und Lindau zuständig. Die strafrechtlichen Vorwürfe umfassen die Tatbestände Körperverletzung und Nötigung. Neben mehreren Anzeigen gegen Söder liegt zudem eine vor, die sich auch gegen weitere Politiker richtet – in der geht es um Masken und ums Impfen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonWolfgang B.
17.02.2021
Es braucht seine Zeit bis die Ansicht der WHO eben auch zu dem bayerischen Ministerpräsidenten durchdringt. Alois Hingerl ist wohl gerade noch ins Hofbräuhaus gekommen bevor dort dicht gemacht wurde. Und so wartet die bayerische Regierung ....
VonJörg S.
17.02.2021
Die WHO ist der wissenschaftlichen Entwicklung gerade in der Frage zur Ansteckung über Aerosole hinterher und steht auch in anderen Fragen eher für ein Minimalprogramm. Das sind weltweite Mindest-Standards, nicht das was in entwickelten Ländern erwartet und machbar ist.
Die Diskussion ist geschlossen.
Es braucht seine Zeit bis die Ansicht der WHO eben auch zu dem bayerischen Ministerpräsidenten durchdringt. Alois Hingerl ist wohl gerade noch ins Hofbräuhaus gekommen bevor dort dicht gemacht wurde. Und so wartet die bayerische Regierung ....
Die WHO ist der wissenschaftlichen Entwicklung gerade in der Frage zur Ansteckung über Aerosole hinterher und steht auch in anderen Fragen eher für ein Minimalprogramm.
Das sind weltweite Mindest-Standards, nicht das was in entwickelten Ländern erwartet und machbar ist.