
Bahnverkehr Augsburg-Ulm: So könnte die neue Strecke aussehen

Plus Der Bau der Bahnstrecke Augsburg–Ulm wird nach Angaben der Bahn durchaus eine Herausforderung. Wie es nun weitergeht und wo die Schwierigkeiten liegen.

Die Bahn macht jetzt endlich Dampf bei der Neubaustrecke Augsburg–Ulm. Die ersten Gespräche mit Bürgern in den anliegenden Orten der bislang vier Trassenvarianten sind bereits ab kommender Woche (7. Dezember) per Webcast angesetzt, um schnell mögliche Probleme aufzuspüren, sagt Projektleiter Markus Baumann. Im kommenden Jahr werde man zudem mit einem Infomobil in den betroffenen Kommunen präsent sein.
In rund einem Jahrzehnt sollen ICE-Züge die Strecke mit Geschwindigkeiten bis zu 300 Stundenkilometer bewältigen. Die Fahrtzeit beträgt dann statt bisher 40 nur mehr 26 Minuten (mit Halt in Günzburg werden es 40 Minuten statt bisher 49).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Vierspurig bis Dinkelscherben klingt sehr nach Schnapsidee.
Überhaupt ziehe ich einen kompletten Neubau, der die bestehende Strecke während der Bauphase nicht behelligt, einem Ausbau von Bestandsstrecken vor.
Warum als Prämisse eine Führung über Günzburg besteht, verstehe ich nicht. Das heißt ja noch lange nicht, dass ein Zug auch dort hält. Also haben die Günzburger davon erstmal gar nichts.
Man kann schon froh sein, wenn die Planungen bis 2030 soweit sind, dass man mit den Vorbereitungen zum Bau beginnen könnte! So stellt sich zumindest in Deutschland die Planungs- und Bausituation momentan dar(siehe Augsburger Bahnhof, neue Tramlinie 5, BER, Stuttgart 21, usw.). Dann schon wieder die Überlegung, Burgau und oder Günzburg mit einzubeziehen. Es sollte eigentlich von Ulm aus die schnellste und bautechnisch günstigste Strecke entlang der Autobahn, Anschluss an bestehende Strecke dann am Gleisdreieck/ Bärenkeller und in Richtung Ulm Anschluss an die bestehende Strecke westlich von Leipheim sein.Topografisch m.M. nach am einfachsten. Man sieht das ja auch in Frankreich, dass da viele TGV-Strecken günstig entlang der Autobahnen gebaut wurden. Zwischenhalt in Günzburg und/oder Burgau sind unnötig, wenn denn ein halbstündiger Nahverkehr auf der bestehenden Strecke zwischen Ulm und Augsburg eingeführt würde.